Logitech hat klargestellt, dass es keine Pläne gibt, eine Maus mit fortlaufenden Gebühren auf den Markt zu bringen. Diese Stellungnahme erfolgte nach Aussagen von CEO Hanneke Faber, die eine langanhaltende, softwareunterstützte „Forever Mouse“ beschrieben hatte. Die Kommentare im Decoder-Podcast führten zu einem Missverständnis über die Einführung eines Abo-Modells für ein alltägliches Computer-Peripheriegerät.
Logitech-Kommunikationschefin Nicole Kenyon betonte, dass es sich bei der erwähnten Maus um keine geplante oder tatsächliche Produktentwicklung handelte, sondern vielmehr um ein provokatives internes Gedankenexperiment zu nachhaltigerer Verbraucherelektronik. Das Unternehmen musste bereits eine zweite Klarstellung veröffentlichen, nachdem Missverständnisse über andere Produkte aufgetreten waren.
Die Diskussion um ein mögliches Abo-Modell für Basis-Peripheriegeräte wirft Licht auf die breitere Debatte der Abo-Müdigkeit in der Konsumelektronik. Unternehmen suchen kontinuierlich nach neuen Einnahmequellen, doch die Verbraucher sind zunehmend zurückhaltend gegenüber Modellen, die laufende Zahlungen für Hardware erfordern, die traditionell mit einer einmaligen Zahlung erworben wurde.
In der Diskussion verglich Faber die Langlebigkeit einer guten Uhr mit der möglichen Haltbarkeit von High-End-Mäusen, die durch Software-Updates aktuell bleiben könnten. Obwohl diese Idee von Interesse ist, betonte Logitech, dass die Realisierung einer solchen Vision derzeit nicht in ihrer Produktstrategie liegt.
Während Logitech die Idee einer dauerhaften Maus ohne konkrete Pläne zurückweist, regt die Diskussion weiterhin zu Überlegungen an, wie Technologieunternehmen nachhaltige Geschäftsmodelle entwickeln können, die sowohl den Verbraucherbedürfnissen als auch Umweltanforderungen gerecht werden.
Via The Verge
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