Der Analyst Ming-Chi Kuo hat sich heute erneut zum Thema Mini-LED zu Wort gemeldet. Seiner Einschätzung nach wird die aktuelle Gesundheitskrise Auswirkungen auf Apple’s Pläne bezüglich Mini-LED haben.
Seit einiger Zeit gibt es Gerüchte, dass Apple Hardware mit derartiger Technologie planen oder entwickeln soll, die Gerüchteküche ging lange davon aus, dass wir bereits in diesem Jahr derartige Technologie sehen werden. Kuo geht davon aus, dass die Massenproduktion erst Ende des Jahres starten kann – oder gar erst im ersten Quartal 2021.
„Wir glauben, dass Investoren sich keine allzu großen Sorgen über die Verschiebung des Zeitplans machen müssen, da Mini-LED eine Schlüsseltechnologie ist, die Apple in den nächsten 5 Jahren fördern wird, sodass, selbst wenn der kurzfristige Zeitplan durch Corona beeinträchtigt wird, der langfristige positive Trend nicht beeinträchtigt wird“.
Mini-LED als Wachstumsmarkt
Weiters geht Kuo davon aus, das Apples Auslieferung von Mini-LED Produkten in den Jahren 2021 und 2022 stark wachsen wird – um 300 bzw. 225 Prozent. Apple wird durch diesen technologischen Sprung auch andere Hersteller zu ähnlichen Schritten zwingen, so wird die Technologie generell schnell Verbreitung finden.
Via MacRumors
