Seit gestern marschiert Russland in der Ukraine ein, die westliche Welt reagiert mit Sanktionen. Tim Cook hat einen Friedensappell veröffentlicht.
Nach dem Einmarsch von Russland in der Ukraine seit gestern Morgen reagiert die westliche Welt mit Wirtschaftssanktionen. Neben der EU hat auch die USA Maßnahmen auf den Weg gebracht, die Exportstopps betreffen auch Apple. Tim Cook meldet sich jetzt via Twitter selbst zu Wort.
I am deeply concerned with the situation in Ukraine. We’re doing all we can for our teams there and will be supporting local humanitarian efforts. I am thinking of the people who are right now in harm’s way and joining all those calling for peace.
— Tim Cook (@tim_cook) February 25, 2022
Er schließt sich dem Friedensappell aus der ganzen Welt an, man möchte auch „lokale humanitäre Hilfe unterstützen“. Wie dies geschehen soll, und in welchem Ausmaß, haben wir nicht erfahren.
Friedensappell – und keine eigenen Sanktionen
Seit gestern gibt es Überlegungen, ob auch private Konzerne eigene Sanktionen verhängen. Apple könnte Apple Stores in den Regionen schließen, Apple Pay aussetzen und so weiter. Offenbar hat sich der Konzern dazu entschieden, dies nicht zu tun und sich nicht in politische Themen einzumischen. Bei all den verständlichen Bestrebungen hat Apple es aber nicht immer geschafft sich aus Konflikten mit Russland rauszuhalten. So hat der Konzern die völkerrechtswidrig annektierte Krim als russisch markiert. Bei der Einrichtung eines iPhones in Russland werden Nutzern entsprechende Apps vorgeschlagen, die Installation dieser blieb aber weiterhin optional. Auch Private Relay wird in der Region nicht angeboten.
Via Twitter