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KI-Technologie: Globale Führungskräfte warnen vor existenziellen Gefahren

Weltweit führende Unternehmen der künstlichen Intelligenz (KI) machen auf die zunehmenden Risiken der schnell fortschreitenden Technologie aufmerksam. Unter ihnen sind Alphabet Inc.’s DeepMind, OpenAI und Anthropic. Ihre Führungskräfte drücken verstärkt Bedenken aus und fordern zur Vorsicht auf.

Das gemeinnützige Center for AI Safety veröffentlichte kürzlich eine kurze Erklärung, in der es heißt: „Die Verringerung des Risikos einer Auslöschung durch KI sollte neben anderen Risiken von gesellschaftlicher Tragweite, wie Pandemien und Atomkrieg, eine globale Priorität sein.“

Globale KI-Führungskräfte unterzeichnen Erklärung

Über 350 Führungskräfte und Forscher, darunter Sam Altman, CEO von OpenAI, Demis Hassabis, Chef von DeepMind, und Dario Amodei, CEO von Anthropic, haben diese Aussage unterschrieben.

Im März riefen bereits mehr als 1.100 Branchenführer, darunter Elon Musk, der Informatikprofessor der University of California Berkeley, Stuart Russell, und der Mitbegründer von Apple Inc., Steve Wozniak, zu einer sechsmonatigen Pause bei der Ausbildung leistungsfähiger KI-Modelle auf.

Skeptiker hinterfragen Risiken der KI

Trotz der düsteren Warnungen einiger Technologieführer argumentieren Skeptiker, dass die KI noch nicht ausgereift genug sei, um Befürchtungen zu rechtfertigen, dass sie die Menschheit zerstören könnte. Sie sind der Meinung, dass die Konzentration auf Weltuntergangsszenarien nur von aktuellen Problemen, wie algorithmische Voreingenommenheit, Rassismus und die Gefahr von Fehlinformationen ablenkt.

„Ich denke, es ist eine Art der Kontrolle der Erzählung“, so Sasha Luccioni, Forschungswissenschaftlerin bei der KI-Startup-Firma Hugging Face. Sie argumentiert, dass Diskussionen um Gesetzgebung und die Risiken von Voreingenommenheit in den Vordergrund rücken sollten, anstatt sich auf hypothetische Gefahren zu konzentrieren.

KI-Pionier verlässt Google

Geoffrey Hinton, einer der sogenannten „Godfathers of AI“, kündigte diesen Monat seinen Rücktritt vom Google-KI-Forschungsteam an. Er äußerte Bedenken, dass Unternehmen die KI-Technologie zu schnell an die Öffentlichkeit bringen würden.

Quelle: Bloomberg

Michael Reimann

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