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John Gruber: AirPower ist „richtig im Arsch“

AirPower

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Vor über einem Jahr wurde AirPower vorgestellt, inzwischen findet sich auf der Apple-Webseite so gut wie kein Hinweis mehr zur kabellosen Ladematte. Was ist passiert? Apple-Experte John Gruber äußert sich in einem Artikel zum Apple-Event in der vergangenen Woche auch dazu. Er habe über mehrere Ecken erfahren, dass AirPower „richtig im Arsch“ sei. Das Problem habe mit dem Merhspulen-Design zu tun, das zu warm werde – viel zu warm.

Techniker waren von Beginn an skeptisch

Manche Techniker haben laut Gruber von Beginn an gesagt, dass die Ladematte niemals funktionieren würde – und haben nun einen „Ich hab es euch doch gesagt“-Gesichtsausdruck aufgesetzt. Apple sei im vergangenen Jahr offenbar von Argumenten überzeugt worden, dass man es doch noch irgendwie hinkriege. „Sie lagen eindeutig falsch“, so Gruber. Seiner Einschätzung nach habe Apple mit der AirPower-Entwicklung entweder gänzlich neu begonnen, oder man habe sich entschieden aufzugeben und will das einfach noch nicht zugeben.

Was AirPower hätte sein sollen

Mit AirPower sollten sich drei Apple-Geräte parallel aufladen lassen – iPhone, Apple Watch und ein noch nicht erhältliches kabelloses Ladecase für die AirPods. Anders als bei üblichen Qi-Ladegeräten, die mehrere Geräte aufladen können, wäre es egal gewesen, wo die Geräte genau auf der Ladematte platziert werden. Apple gab damals an, dass AirPower zwar auf dem Qi-Standard basiere, dieser aber für die spezielle Funktionsweise der eigenen Ladematte adaptiert und weiterentwickelt wurde. Apple wollte sich im Anschluss daran bemühen, dieses Adaptierungen in den offiziellen Qi-Standard aufnehmen zu lassen.

Via Daring Fireball

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Tags: Gerüchte, John Gruber, Qi, AirPower, Qi-Standard, Qi-Ladegerät

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