Apple hat jüngst Änderungen an seinem Geschäftsmodell für den App Store in der Europäischen Union vorgenommen, bedingt durch den Digital Markets Act (DMA). Diese Änderungen beinhalten eine Reduzierung der Provisionen und die Einführung einer neuen Gebührenstruktur. Eine Analyse von J.P. Morgan, eingesehen von AppleInsider, liefert wertvolle Einblicke in die möglichen finanziellen Auswirkungen dieser Anpassungen auf Apple.
Die wesentlichen Anpassungen im App Store umfassen:
Laut der Analyse von J.P. Morgan wird erwartet, dass diese Änderungen keine signifikanten Auswirkungen auf Apples Finanzergebnisse haben werden. Es wird angenommen, dass die neue 50-Cent-Gebühr den Verlust aus den reduzierten Provisionssätzen ausgleichen wird. Zudem stellt der EU-Markt nur etwa 6 % der gesamten App Store-Einnahmen von Apple dar, was die begrenzten Auswirkungen dieser Änderungen auf die Gesamteinnahmen des Unternehmens hervorhebt.
Obwohl die Änderungen im App Store spezifisch für die EU sind, könnten sie regulatorische Maßnahmen in anderen Regionen beeinflussen. In den USA läuft bereits eine kartellrechtliche Untersuchung des App Store, die durch die Entscheidung in der EU möglicherweise verstärkt wird.
Die Änderungen im App Store werden mit der Veröffentlichung von iOS 17.4 im März in Kraft treten. Die Beta-Version des Updates ist bereits verfügbar und gibt Entwickler:innen die Möglichkeit, sich mit den neuen Regelungen vertraut zu machen.
Die von J.P. Morgan durchgeführte Analyse deutet darauf hin, dass die Anpassungen im EU App Store nur geringe Auswirkungen auf die finanzielle Gesamtlage von Apple haben werden. Dies zeigt, dass das Unternehmen in der Lage ist, sich an regulatorische Veränderungen anzupassen, ohne dass dies erhebliche Auswirkungen auf seine Einnahmen hat.
Via Apple Insider
Coverbild via Dall-E
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