Letzte Woche berichtete der YouTube-Kanal JerryRigEverything, dass es ihm gelungen sei, die Rückseite seines iPhone 15 Pro Max zu zerbrechen, indem er es mit seinen Händen verbog. Die Öffentlichkeit spekulierte, ob der neue Titanrahmen mit abgerundeten Kanten weniger haltbar ist, obwohl das kleinere 6,1-Zoll-iPhone 15 Pro nicht auf die gleiche Weise brach.
Consumer Reports nimmt den Test in die Hand
Consumer Reports versuchte, die Ergebnisse mit einer etwas wissenschaftlicheren Methode zu reproduzieren. Überraschenderweise brach das iPhone 15 Pro Max nicht unter dem Druck. Es ist erwähnenswert, dass Consumer Reports einst Kritiker des iPhone-Designs war, besonders während des „#Bendgate„-Skandals des iPhone 6.
Wie ist das iPhone 15 Pro Max aufgebaut?
Zur Erinnerung, das Design des iPhone 15 Pro und Pro Max besteht aus einem Display und dem mattierten rückwärtigen Glas, das von einem Titanrahmen umgeben ist. Dieser Titan ist mit einem internen Aluminiumrahmen verbunden. Titan ist an sich ein robustes Material. Doch viele fragten sich, ob die abgerundeten Kanten, an denen der Titan das Glas trifft, das Glas anfälliger für Brüche machen als das flache Kanten-Design des 14 Pro.
Die Tests von Consumer Reports
Im untenstehenden Video von Consumer Reports wird das Gerät mit einer Druckprüfmaschine getestet, die 100 Pfund Druck über die Länge des Geräts ausübt. Das Telefon bog sich und erholte sich wieder, ohne Risse aufzuweisen.
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In einem weiteren Test ließen sie das Pro Max 100 Mal auf eine Steinbasis fallen. Das Ergebnis: Das Telefon überstand den Test ohne Schäden. Bedeutet dies, dass das Video von JerryRigEverything gefälscht oder ungültig ist? Natürlich nicht. Es zeigt jedoch, dass man nicht nur einem Test vertrauen sollte, um zu beweisen, dass etwas schlechter ist. Das wahre Bild der iPhone-Haltbarkeit zeigt sich erst im Gesamtbild.
Zusätzliche Infos zum iPhone
Zudem wurde das neue Titan-Design des iPhones auch für die Überhitzungsprobleme verantwortlich gemacht. Apple hat jedoch dieses Wochenende eine Erklärung herausgegeben, in der sie darauf hinweisen, dass dies nicht der Fall sei. Kunden können bald mit einem iOS 17-Softwareupdate rechnen, das einen Fehler behebt, bei dem das Telefon stärker als beabsichtigt aufheizen könnte.
Quelle: 9To5Mac
Foto: Consumer Reports