Apple setzt bereits seit mehreren Jahren auf die eSIM-Technologie – also fix verbaute, über das System programmierbare SIM-Karten. In Apple-Watch- und iPad-Modellen kommen sie zum Einsatz. Mit den neuen iPhone-Modellen halten sie aber auch bei den Apple-Smartphones Einzug. Experten von ABI Research gehen nun davon aus, dass die eSIM-Technologie durch die neuen iPhone-Modelle einen deutlichen Schub in der Verbreitung erfahren werden. Auch weitere Hersteller wie Samsung, Huawei, LG und Xiaomi sollen bald auf eSIMs setzen.
„Durch Apples Entscheidung, die eSIM-Technologie im iPhone XR, iPhone XS und XS Max zu verwenden, wird der Markt von eSIM-Smartphones bis 2022 auf jährlich 420 Millionen Geräte anwachsen“, so ABI Research. „September 2018 kann als bedeutender Meilenstein in der Entwicklung und Verbreitung von eSIM angesehen werden. Die Messlatte für den Markt mit eSIM-Smartphones, der nur von Google und seinem Pixel 2 besetzt war, die ein paar Millionen im Jahr verkauft haben, wird potentiell auf mehre Hundert Millionen angehoben.“
ABI Research merkt allerdings an, dass nicht alle Mobilfunkanbieter eSIM-Unterstützung anbieten. Für die neuen iPhone-Modelle ist die neue Funktion nur in zehn Märkten verfügbar. China ist der größte Markt, der sich gegen eSIMs offenbar komplett versperrt. Dies ist auch der Grund, weshalb Apple die neuen iPhone-Modelle in China in einer eigenen Version, mit der zwei physische SIM-Karten in das iPhone eingesetzt werden können, anbietet. Im Rest der Welt wird die Dual-SIM-Unterstützung über eine physische und eine eSIM realisiert.
Via 9to5Mac
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