Das amerikanische Portal iFixit hat sich eines der neuen iPhone XR besorgt und zerlegt. iFixit vergibt nach dem Teardown dabei eine Punktebewertung, wie gut oder schlecht sich ein Gerät jeweils reparieren lässt. Das iPhone XR schneidet dabei gar nicht so schlecht ab.
Mit sechs von zehn möglichen Punkten (wobei 10 die Bestnote wäre), schlägt sich Apples neuestes Smartphone im Vergleich besser, als das vor kurzem veröffentlichte Google Pixel 3. Das Gerät bekommt nur vier Punkte von den Reparaturprofis.
Positiv vermerken die Kalifornier, dass es relativ leicht sei, den Akku des Gerätes zu wechseln. Die Prozedur, das Gehäuse zu öffnen ist vergleichsweise überschaubar. Auch ein gebrochener oder anderweitig defekter Bildschirm soll sich laut iFixit einfacher wechseln lassen. Sogar ohne den Verlust von FaceID.
Auf der negativen Seite findet sich Apples Angewohnheit, kleinste Schrauben mit ungewöhnlichen Köpfen zu nutzen, die die Verwendung von Spezialwerkzeug erforderlich machen. Dieses Werkzeug ist – zumindest anfänglich – nicht frei erhältlich und erschwert so Unternehmen, die sich auf die Reparatur von iPhones spezialisiert haben, die Arbeit.
Die Glasfront- und Rückseite wird als Schwachpunkt bemängelt. Im Falle einer gebrochenen Rückseite müsste beispielsweise das gesamte Innenleben ausgebaut werden, damit die Rückseite getauscht werden kann. Dieser Kritikpunkt ist nicht neu und betrifft alle iPhones der „X“ Serie, bzw. mit QI-Lademöglichkeit.
Wir haben das iPhone XR in der Farbe Koralle in der Ausgabe 212 unserer Sendung Apfeltalk LIVE! ausgepackt und uns damit näher beschäftigt. Zerlegt haben wir es aber nicht.
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Hier das Teardown-Video von iFixit:
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Via: iFixit, Foto: iFxit