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iPhone- und iPad-Apps im Vision-Pro-Appstore

Apple hat offiziell mitgeteilt, dass alle iPhone- und iPad-App auch im Vision-Pro-Appstore verfügbar sein werden, wenn dieser zusammen mit der Brille Anfang 2024 erscheint.

Apple spricht von Hunderttausenden Apps die damit unmittelbar verfügbar sein werden und gut auf Apples Spatial Computer laufen sollen. Entwickler:innen sollte auf diese Weise keine zusätzliche Arbeit haben. Per Default werden ihre Apps automatisch auch auf Apple Vision Pro verfügbar sein. Ein passender Schalter muss aktiv abgewählt werden, damit die App nicht auf der Brille installiert werden kann.

App Store ab Herbst

Apple schreibt weiter, dass bereits im Herbst eine weitere Beta von VisionOS erscheint, die den Store enthält. Die meisten Frameworks für iPadOS und iOS sind auch auf Apple Vision Pro verfügbar, so das Apps keine unmittelbare Anpassung benötigen. Über Apps, die gegebenenfalls nicht kompatibel mit Apple Vision Pro sind, informiert das System ebenfalls.

Apps lassen sich laut Apple auf dem VisionOS-Simulator testen und dann eventuell anpassen. Apple bietet außerdem so genannte Developer Labs an, dort laufen Apps auf der echten Hardware. Es gibt neue Termine. Die Labs finden in Cupertino, London, München, Singapur und Schanghai statt. In den USA regte sich Ärger

, weil es keine Labs an der Ostküste gibt.

Apfeltalks Sicht

Apples Anliegen, so viele Apps wie möglich in den neuen Store zu bringen, ist nachvollziehbar. Mit dem Start der Brille möchte das Unternehmen seinen Nutzer:innen ein großes Portfolio bieten. Dazu gehören eben viele Apps. Das Diese automatisch zur Verfügung stehen, ist sicher ein cleverer Schachzug. Dennoch könnten große Firmen diese Möglichkeit zunächst auslassen, damit die Apps auch wirklich gut angepasst sind, wenn die Brille verfügbar ist. Das bleibt abzuwarten.

Kleinere Studios oder einzel Entwickler:innen werden vielleicht nicht die Zeit oder das Geld haben, ihre Apps anzupassen und die Chance nutzen, dass sie bereits laufen. Dabei kommt es sicher auch auf den Aufwand an, der nötig ist, die Apps anzupassen.

Quelle: Apple

Michael Reimann

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