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iPhone-Fertiger Foxconn beendet die meisten COVID-Maßnahmen

Lockdown bei Foxconn

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iPhone-Fertiger Foxconn beendet die meisten COVID-Maßnahmen in der „iPhone-City“ genannten Stadt Zhengzhou. Auch China lässt von seiner Zero-Covid-Politik ab.

Bloomberg berichtet, dass die meisten Beschränkungen im Foxconn-Werk aufgehoben wurden. Vorher befand sich die Produktion im so genannten „Closed Loop“ und „Point To Point“ System. Dabei mussten die Arbeiter:innen bis zu einem Monat auf dem Gelände wohnen mit begrenzten Freizeitmöglichkeiten. Außerdem durften sie sich nur von ihrem Schlafplatz zum Montagelatz bewegen.

Die restriktiven Maßnahmen und die Lage auf dem Campus sorgten für Gewalt und Fluchtbewegungen. Außerdem sah sich Apple genötigt, eine Warnung über eine iPhone-14-Pro-Knappheit herauszugeben.

China hat nun mittlerweile fast eine 180 Grad Kehrtwende vollzogen und rückt somit von seiner Zero-Covid-Politik ab. Zuletzt hatte Apple seine Bemühungen verstärkt, die Abhängigkeiten von China zu reduzieren, indem Teile der Produktion in andere Länder wie Indien und Vietnam verlagert werden.

Ob und wie schnell Foxconn die Rückstände in der Produktion aufholen kann, ist derzeit noch nicht klar. Analyst Ming-Chi Kuo ging von 15-20 Millionen Geräten aus, die zu wenig produziert wurden. Sicher wird es noch einige Zeit dauern, bis die Kapazität wieder erreicht wird.

Ob und wie sich die Bedingungen für die Arbeiter:innen verbessern, wird sich dann zeigen. Ein Ausstieg aus den Zero-Covid-Maßnahmen und die Abschaffung des Point-To-Point-Systems und das öffnen des Geländes wird aber sehr wahrscheinlich dazu beitragen.

Quelle: Bloomberg

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Tags: China, Foxconn, COVID-19, iphone 14 Pro

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