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iPhone 16e: Was bedeutet das „e“ im Namen wirklich?

Apple hat das neue iPhone 16e vorgestellt – ein Modell, das zuvor als iPhone SE 4 gehandelt wurde. Doch während der Name bestätigt wurde, bleibt eine Frage offen: Wofür steht das „e“?

Apple bleibt vage bei Namenszusätzen

Apple hat in der Vergangenheit mehrfach Buchstabenzusätze für iPhones verwendet, ohne eine klare Bedeutung zu liefern. Ein paar Beispiele:

  • Beim iPhone 3GS stand das „S“ für „Speed“, aber bei den späteren „S“-Modellen gab es keine offizielle Erklärung.
  • Das iPhone 5C war eindeutig als „Colorful“ gemeint, nicht als „Cheap“.
  • Die Bedeutung von „SE“ wurde nie endgültig geklärt – beim Macintosh SE stand es für „Special Edition“, beim iPhone SE blieb es offen.
  • Die iPhone XR- und XS-Reihen verzichteten ebenfalls auf eine Erklärung.

Apple hat sich mit den Modellbezeichnungen seitdem auf verständlichere Namen wie mini, Plus, Pro und Pro Maxkonzentriert. Die Rückkehr zu einem kryptischen Buchstaben-Zusatz wirft also Fragen auf.

Offizielle Antwort: „Das e steht für nichts“

Apple wurde in einer Pressekonferenz direkt gefragt, wofür das „e“ in iPhone 16e steht. Die Antwort fiel überraschend aus:

„Es steht für nichts.“

John Gruber, ein bekannter Apple-Experte, kommentierte dies wie folgt:

„In einer Online-Pressekonferenz wurde ein Apple-Sprecher gefragt, ob das E eine Bedeutung habe. Die Antwort war nein, es bedeutet nichts, aber es sei für jeden gemacht.“

Ob das „e“ nun zufällig gewählt wurde oder eine tiefere Bedeutung hat, bleibt also offen. Der Hinweis auf „für jeden“ könnte eine subtile Marketingstrategie sein, um das Gerät als erschwingliches iPhone für die breite Masse zu positionieren.

Warum iPhone 16e statt iPhone SE 4?

Die Namensänderung deutet auf eine neue Strategie hin. Die SE-Reihe war bisher eigenständig, während das neue Modell nun zur iPhone-16-Familie gehört. Das könnte bedeuten, dass Apple in Zukunft alle iPhones unter einer einheitlichen Namensstruktur vermarktet und sich von der SE-Reihe verabschiedet.

Via: 9To5Mac

Michael Reimann

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