News

iPhone 16 Lieferzeiten – Geringeres Interesse?

Am 9. September präsentierte Apple das iPhone 16 auf dem “It’s Glowtime“-Event zusammen mit der Apple Watch Series 10 und den AirPods der vierten Generation. Trotz eines schnelleren A18-Prozessors und eines neuen Kamera-Knopfes blieb die Begeisterung für die neuen Modelle überschaubar.

Lieferzeiten gelten oft als erster Indikator für die Beliebtheit neuer Geräte. Im Vergleich zu früheren Generationen zeigt sich bei den iPhone 16 Modellen eine deutliche Verkürzung der Wartezeiten. Diese Beobachtung könnte darauf hindeuten, dass die neue Generation weniger Anklang bei den Kunden findet.

Analyse der Lieferzeiten

Morgan Stanley hat die Lieferzeiten des iPhone 16 mit denen der Vorgängermodelle verglichen. Während für das iPhone 15 Pro Max noch 43,5 Tage Wartezeit üblich waren, sind es beim iPhone 16 Pro Max nur 25,5 Tage. Ähnliche Trends zeigen sich auch bei anderen Modellen der Serie.

Mögliche Gründe für kürzere Lieferzeiten

Es gibt verschiedene Erklärungen für die kürzeren Lieferzeiten:

  • Höhere Produktionsmengen: Möglicherweise hat Apple mehr Geräte als üblich produziert, was zu kürzeren Lieferzeiten bei gleichbleibender oder sogar steigender Nachfrage führen könnte.
  • Geringere Nachfrage: Die Innovationen der neuen Modelle könnten für viele Nutzer nicht ausreichend sein, um einen Umstieg zu rechtfertigen.

iPhone 16 Lieferzeiten und Rolle von Apple Intelligence

Die Analyse von Morgan Stanley deutet darauf hin, dass die neue KI-Plattform “Apple Intelligence” kaum eine Rolle bei der Kaufentscheidung spielt. Vielmehr sind es traditionelle Faktoren wie Akkulaufzeit und Kamera-Verbesserungen, die Kunden zum Upgrade bewegen könnten.

Die kürzeren Lieferzeiten könnten ein Hinweis darauf sein, dass das iPhone 16 nicht die erwartete Begeisterung hervorruft. Dies könnte für Apple eine Herausforderung darstellen, besonders im Hinblick auf die Bedeutung der neuen Modelle für die Umsätze im Herbstquartal. Auf der anderen Seite wissen wir generell nicht was für Bestände hinter den Geräten tatsächlich stehen.

Via Apple Insider 

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

Neueste Artikel

Apple muss sich verkleinertem Datenschutz-Prozess stellen

Apple sieht sich weiterhin einer Klage wegen angeblicher Verletzungen der Privatsphäre von Nutzer:innen durch das Sammeln persönlicher Daten über firmeneigene…

28. September 2024

Threads: Standorttagging jetzt möglich

Meta hat kürzlich eine neue Funktion in seiner Social-Media-App Threads eingeführt, die es Nutzer:innen erlaubt, ihre Beiträge mit einem Standort zu…

28. September 2024

Abschied von iMore: Eine Ära endet

Die auf Apple-Produkte spezialisierte Publikation iMore hat bekannt gegeben, dass sie keine neuen Inhalte mehr veröffentlichen wird. Die bestehenden Inhalte…

28. September 2024

Brasilien: Gericht verurteilt Elon Musk zur Zahlung von 1,9 Millionen US-Dollar für Aufhebung des X-Verbots

Elon Musk muss 1,9 Millionen US-Dollar zahlen, um das Verbot der sozialen Medienplattform X (ehemals Twitter) in Brasilien aufzuheben. Diese…

28. September 2024

Rabbit R1: Nutzerbasis bleibt gering,

Rabbit R1, ein Produkt der neuen Generation KI-Hardware, hat bislang nur 5.000 aktive Nutzer. Diese Zahl wurde kürzlich von Jesse…

28. September 2024

Apple investiert doch nicht in OpenAI – was steckt dahinter?

Apple hat seine Pläne, in OpenAI zu investieren, überraschend aufgegeben. Das berichtet das Wall Street Journal. Noch vor einem Monat…

28. September 2024

Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.

Mehr lesen