Am Mittwoch werden wir sehen, welche Gerüchte und leaks Features des iPhone 14 sind. Große Überraschungen erwarten wir nicht. Daher die Frage: Ist das iPhone 14, und wenn ja welches, ein Upgrade wert?
Niemand hat bisher die finalen iPhones bislang gesehen. Insofern ist alles ein großer Konjunktiv. Zugleich haben die Gerüchte von Ming-Chi Kuo und Mark Gurman seit Jahren hohe Trefferwahrscheinlichkeit.
Wenn wir mit dem Brot-und-Butter iPhone 14 beginnen, wird schnell klar, dass es substanziell kein Upgrade zum iPhone 13 darstellt. Ob nun ein Always On Display verbaut wird oder nicht, für den alltäglichen Nutzwert ist das keine Veränderung. Zumal diese Funktion eher bei den Pro Modell verbaut sein wird.
Auch, dass derselbe A-Chip verbaut wird, wie im iPhone 13, sollte niemanden vom Sofa treiben. Das iPhone 14 ist faktisch ein iPhone 13. Ein gutes Gerät, aber wer bereits ein solches oder gar ein iPhone 12 besitzt, kann sich die Ausgabe sparen und Rücklagen für die Gas- und Stromrechnung bilden.
Nachdem Apple das iPhone Mini beerdigt hat, setzt man in Cupertino auf Größe. Nämlich ein nicht-Pro iPhone im bekannten iPhone Pro Max Format. Ob es am Ende iPhone 14 Max oder iPhone 14 Plus oder too big to fail heißt, werden wir am Mittwoch Abend wissen.
Was wir jedoch wissen, es ist ein iPhone 14 in größer. Ein solches Gerät macht am Markt sicherlich Sinn, da das Pro Max vielen zu teuer ist und nun eine etwas günstigere Variante in größer verfügbar sein wird.
Technisch wird es sich nicht vom iPhone 14 unterscheiden, also mit altem Prozessor kommen. Vermutlich wird sich das Gerät bestens verkaufen, obwohl es genauso ein iPhone 13 ist, wie das bekannte 6,1 Zoll Gerät.
Die iPhone Pro Reihe bekommt dieses Jahr die größte technische Aufmerksamkeit. Von Pillennotch, über irgendeine Satellitenkommunikationsfähigkeit, Always On Display bis zu einer 48 Megapixel Kamera, die Botschaft ist klar: Kauft das Pro!
Wenn dann noch die Basisvariante auf 256 GB Speicher steigt, sind die Pros ein No brainer. Klar, diese Modelle werden rund 100 Euro teuer am Verkaufstresen, aber allein die 48 Megapixel Kamera stellt einen deutlichen Mehrwert für regelmäßig Fotografierende dar.
Alle anderen Upgrades sind in Summe nett und wohl durchdacht, aber eben auch nur nice to have. So wird die Satellitenkommunikationsfähigkeit erstmal nur US-only bleiben, die Pillenotch zur visuellen Differenzierung dienen und das Always On Display manche begeistern.
Ach ja: Allein die Pro Modelle bekommen einen neuen A16 Chip. Wir wissen, dass auch der Vorgänger weit mehr leistete, als aktuell ein iPhone benötigt, aber schön: Der Nachfolger leistet mehr.
Zunächst beantwortet jede und jeder diese Frage sehr persönlich. Technisch ist klar: Nur die Pro Modell bieten überhaupt einen nennenswerten Mehrwert. Da wohl erst die iPhone 15 Modelle von Lightning auf USB-C umstellen werden, könnten alle iPhone 12 und 13 Nutzer:innen das Upgrade gerne auf kommendes Jahr verschieben. Denn iPhone 12 und 13, zumal deren Pro Modelle, bleiben unzweifelhaft auch nach dem Mittwoch auf Top Niveau.
Einzig häufig und leidenschaftlich Fotografierende werden von der 48 Megapixel Kamera der Pro Modelle profitieren und wohl in Kauflaune kommen. Dass jenseits der funktional technischen Argumente, sich viele die veränderten Kleinigkeiten zum Upgrade Grund schönreden ist klar. Das ist Apple, das macht die reality distortion der Marke aus.
Einzig verdrei- und vierfachte Gas- und Strompreise und damit galoppierende Jahresendabrechnungen werden in Deutschland manche beim guten und bewährten iPhone verweilen lassen.
Ach ja: Ein Akkutausch, bitte nur Original bei Apple, verhilft häufig zu einem quasi neuen Gerät und das für weniger als 100 Euro.
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