Gestern hat Apple die aktuellen Quartalszahlen bekannt gegeben – dazu werden wir uns heute Abend noch ausführlich melden. Ein interessantes Detail gab es aber in den Conference Calls danach – Apple warnt vor Lieferengpässen im Herbst.
Aktuell leiden viele Hersteller, in ganz unterschiedlichen Branchen, unter der Chipkrise. Aufgrund von Corona waren viele Fabriken geschlossen, dementsprechend ist es aktuell sehr schwierig die gestiegene Nachfrage nach Chips zu decken. Apple scheint bisher mehr oder minder unbeschadet durch diese Krise gekommen zu sein – zumindest in den Punkten, die wir kennen. Einige Entscheidungen, wie die Einstellung des HomePods oder der späte Release des neuen Apple TV 4K Gen 2 könnten damit in Zusammenhang stehen.
iPhone 13 und die Lieferengpässe
Apple plant seine Produktion meist weit im Voraus, so gab es letztes Jahr nur geringe Verschiebungen was das iPhone 12 betrifft. Eigenen Angaben nach geht Apple nun aber von größeren Problemen aus.
„Wir erwarten, dass die Lieferengpässe im Septemberquartal größer sein werden als im Juniquartal. Die Engpässe werden sich vor allem auf iPhone und iPad auswirken“, sagte Maestri in der Telefonkonferenz.
Bereits letztes Quartal warnte Apple vor Schäden aufgrund der Engpässe, jetzt legt Maestri nach und gibt einen noch schlimmeren Ausblick.
Via 9to5Mac