iPadOS 18 macht einen bedeutenden Schritt nach vorn in Bezug auf die Dateiverwaltung: Nun können Nutzer:innen externe Laufwerke direkt vom iPad aus löschen und formatieren. Diese Funktion, bisher ein exklusives Merkmal von Desktop-Betriebssystemen wie macOS, ist in der neuesten Version von Apples Tablet-Betriebssystem integriert.
Entdeckt von Entwickler Kaleb Cadle, zeigt die Dateien-App in iPadOS 18 jetzt die Option, externe Laufwerke zu löschen. Dies ist ein erheblicher Fortschritt gegenüber iPadOS 17, wo Nutzer:innen nur Umbenennen und Informationen zu ihren Laufwerken einsehen konnten. Mit der neuen Version können Laufwerke nicht nur gelöscht, sondern auch in verschiedenen Formaten neu formatiert werden.
Die verfügbaren Formate umfassen FAT, ExFAT und das Apple-eigene APFS. Dies erlaubt eine größere Flexibilität im Umgang mit Dateisystemen, insbesondere wenn man bedenkt, dass viele externe Laufwerke mit dem Windows-Format NTFS ausgeliefert werden, das von iPadOS gelesen, aber nicht beschrieben werden kann. Nutzer:innen können nun diese Laufwerke in ein kompatibles Format umwandeln, was die Verwendung von Speichermedien vereinfacht und erweitert.
Diese neue Funktionalität ist besonders vorteilhaft für Nutzer:innen , die ihr iPad für professionelle Anwendungen wie Videobearbeitung oder Datenarchivierung verwenden. Mit der Möglichkeit, externe Laufwerke zu formatieren, wird das iPad zu einem noch leistungsfähigeren Werkzeug für kreative Profis. Dies erleichtert beispielsweise das Verwalten von großen Videodateien in Anwendungen wie Final Cut Pro für iPad 2.
Trotz dieser Neuerungen bleibt das Festplattendienstprogramm von macOS in einigen Aspekten überlegen. iPadOS 18 unterstützt zum Beispiel nicht das Partitionieren eines Laufwerks in mehrere Volumes oder das Erstellen eines APFS-Containers. Ebenfalls fehlt die Möglichkeit, das Dateisystem auf Fehler zu überprüfen – eine Funktion, die im macOS unter „Erste Hilfe“ zu finden ist.
Via Kaleb Cadle
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