Mit der Ankündigung des neuen iPad mini 7 bringt Apple einige Änderungen mit sich, die vor allem in Europa spürbar sind. Der Konzern hat sich dazu entschieden, kein Ladegerät mehr im Lieferumfang des iPad mini beizulegen. Diese Änderung betrifft nicht nur die EU-Länder, sondern auch einige europäische Staaten außerhalb der Union. Im Gegensatz dazu erhalten Kund:innen in Märkten wie den USA, Kanada, Japan und Australien das Gerät weiterhin mit einem 20-Watt-USB-C-Ladegerät.
Die Entscheidung, das Ladegerät aus der Verpackung zu entfernen, steht im Zusammenhang mit den neuen EU-Vorschriften zur Reduzierung von Elektroschrott. Diese Vorgaben treten ab 2026 in Kraft und zielen darauf ab, unnötige elektronische Abfälle zu minimieren. Schon in der Vergangenheit hat Apple bei einigen iPhone-Modellen auf das Ladegerät verzichtet, um den gleichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
Das iPad mini 7 setzt diesen Trend nun fort und folgt damit dem Beispiel des iPad Pro und iPad Air, bei denen das Ladegerät ebenfalls in diesem Jahr aus dem Lieferumfang gestrichen wurde. Für Kund:innen bedeutet dies, dass sie ein Ladegerät separat erwerben müssen, falls sie noch keines besitzen. Dies könnte für einige Nutzer:innen zwar ärgerlich sein, trägt aber langfristig zur Senkung des Elektroschrotts bei.
Als Ausgleich für das fehlende Ladegerät legt Apple dem iPad mini 7 ein geflochtenes USB-C-Kabel bei, das robuster und langlebiger ist als herkömmliche Kabel. Diese Art von Kabel hat sich bei anderen Apple-Produkten, wie dem MacBook, bereits bewährt und erfreut sich bei Nutzer:innen großer Beliebtheit. Die Entscheidung, dieses hochwertigere Kabel beizulegen, wird von vielen als ein positiver Schritt gesehen, da es die Alltagstauglichkeit und Haltbarkeit des Zubehörs erhöht.
Das neue USB-C-Kabel unterstützt Datentransfers mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Gbps. Dies ist eine Verdoppelung der Geschwindigkeit im Vergleich zu früheren Modellen und ermöglicht ein schnelleres Übertragen von großen Dateien wie Fotos und Videos.
Eine weitere Neuerung ist das Fehlen der ikonischen Apple-Sticker, die bei fast jedem Apple-Gerät in der Verpackung enthalten waren. Diese Entscheidung hängt mit Apples langfristigem Ziel zusammen, Plastik aus den Verpackungen zu eliminieren. Bereits bei der Vision Pro und dem iPhone 16 wurde auf die Sticker verzichtet, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Diese Entwicklung setzt sich nun auch beim iPad mini 7 fort.
Wer trotzdem nicht auf die beliebten Sticker verzichten möchte, kann diese beim Kauf in einem Apple Store vor Ort anfordern. Damit bleibt Apple seiner Philosophie treu, Nutzer:innen Flexibilität zu bieten, ohne auf wichtige ökologische Maßnahmen zu verzichten.
Via Apple
Die Europäische Kommission (EK) hat laut einem Bericht des Wall Street Journal die Bekanntgabe geplanter Sanktionsmaßnahmen gegen Apple und Meta…
Mit dem kommenden iOS 19 plant Apple nicht nur ein umfassendes Redesign, sondern auch die Einführung eines neuen Dienstes, der…
Die zentrale Sicherheitsdatenbank Common Vulnerabilities and Exposures (CVE) war für kurze Zeit von der Schließung bedroht, da das US-Heimatschutzministerium (DHS) die Finanzierung…
Mit dem Ende des Open-Source-Softwareprojekts Whisky verliert die Mac-Community eine spannende Lösung, um Windows-Spiele auf Apple Silicon-Geräten ohne Portierungslösungen auszuführen. (mehr …)
Am 22. April 2025, dem internationalen Earth Day, lädt Apple erneut zu einer speziellen Apple Watch Herausforderung ein. (mehr …)
Ein mutmaßlich überarbeitetes Stromkabel für ein zukünftiges Apple-Headset mit dem Namen „Vision Air“ ist jetzt erstmals auf neuen Bildern zu…
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen