Das Feld der Consumer-Tablets hat Microsoft bereits vor ein paar Jahren aufgegeben und das Feld Android-Herstellern aber vor allem Apple überlassen. Zuletzt brachte Microsoft vor fast genau drei Jahren das letzte „normale“ Surface-Tablet auf den Markt, das aber Ende 2016 eingestellt wurde. Nun soll offenbar ein neuer Anlauf unternommen werden, wie Medienberichten zu entnehmen ist. Demnach plane Microsoft ein neues Surface-Tablet, das preislich mit dem kürzlich veröffentlichen iPad konkurrieren soll.
Rund 400 US-Dollar will Microsoft angeblich für das neue Surface verlangen. Zum Vergleich: Apple verlangt für das aktuelle iPad, das erst vor wenigen Wochen auf den Markt gekommen ist, 329 US-Dollar. Das Surface Pro beginnt allerdings erst bei 799 US-Dollar. Beim neuen Einsteiger-Surface soll es sich um das erste Microsoft-Tablet mit USB-C-Anschluss handeln, zudem soll auch am etablierten Surface-Design geschraubt werden: Statt dem bekannten kantigen Design sollen die Ecken abgerundet werden – „ganz wie beim iPad“, heißt es.
Ausgestattet sein soll das neue Surface mit einem 10-Zoll-Bildschirm und 64 bis 128 Gigabyte Speicherplatz. Ein Modell mit LTE-Modem ist ebenfalls geplant. Um im Vergleich zum Surface Pro das Gewicht zu reduzieren, wird Microsoft angeblich bei der Akkulaufzeit sparen. Diese soll dann um vier Stunden geringer ausfallen als beim Surface Pro, das auf eine Akkulaufzeit von 13,5 Stunden kommt. Zur Hardware im Inneren ist nicht allzu viel bekannt. Jedoch sollen Intel-Prozessoren und -Grafikchips zum Einsatz kommen.
Ähnlich wie das neue iPad soll sich auch das Surface an Bildungskunden richten. So plant Microsoft auch die Einführung günstigerer Zubehör-Geräte – Tastatur-Cover, Styles und Maus. Microsoft will die Einsteiger-Tablets also nicht gänzlich Apple überlassen. Bisher konnte man in diesem Bereich mit dem Surface RT, Surface 2 und Surface 3 allerdings keine breiten Käuferschichten ansprechen. Der iPad-Umsatz lag in den vergangenen zwölf Monaten bei 20 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Microsoft setzte mit seiner gesamten Surface-Hardware im selben Zeitraum 4,4 Milliarden US-Dollar um.
Bild von Martin Hajek (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via MacRumors
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