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iPad Air 4: Geleakte Kurzanleitung deutet iPad-Pro-Makeover an

In den kommenden Wochen wird voraussichtlich das iPad Air 4 erscheinen. Wie neueste Leaks andeuten, bekommt das neue Modell eine Art iPad-Pro-Makeover. Die im Internet von Leaker DuanRui veröffentlichten Bilder sollen eine spanische Kurzanleitung des neuen Tablets zeigen – inklusive mehrerer Abbildungen des neuen iPads. Demnach bekommt das iPad Air 4 ein Edge-to-Edge-Display, wie man es bereits vom iPad Pro bekommt. Damit wäre dann auch der Homebutton beim iPad Air Geschichte.

Touch ID im Powerbutton

Auf Touch ID muss man trotzdem nicht verzichten. Denn den Leaks zufolge wechselt der Sensor schlichtweg den Button. Anstatt das Gerät über einen Homebutton zu entsperren, werden die biometrischen Daten des Fingers beim iPad Air 4 offenbar über den Powerbutton analysiert. Auf den Abbildungen ist zu sehen, dass der Powerbutton auch etwas länger ausfällt als bei bisherigen iPad-Modellen. Bereits in der Vergangenheit gab es Spekulationen, dass Apple Touch ID auch im Powerbutton unterbringen könnte.

Smart Connector an der Rückseite

Auch der Smart Connector wechselt seine Position. Während er beim iPad Air 3 noch an der Seite des Geräts angebracht ist, dürfte er beim iPad Air 4 – wie bei den Pro-Modellen – auf der Geräterückseite zu finden sein. Face ID kommt beim neuen Air hingegen nicht zum Einsatz – deshalb wohl die für Apple kostengünstigere Lösung über einen Touch-ID-Sensor im Powerbutton. Zudem besitzt das iPad Air 4 weiterhin nur eine Rückkamera. Das aktuelle iPad Pro besitzt ja bekanntlich zwei Kameramodule an der Rückseite sowie einen LiDAR-Sacnner – auch dieser fehlt beim Air. Statt eines Lightning-Anschlusses wird wie beim iPad Pro offenbar ein USB-C-Port eingebaut.

Auch neue iPad Pros werden erwartet

Apple wird die neuen iPad-Modelle voraussichtlich im September oder Oktober präsentieren – wenn man einen ähnlichen Zeitplan wie in den vergangenen Jahren einhält. Erst kürzlich hat Apple insgesamt sieben neue, noch unveröffentlichte iPad-Modelle bei der Eurasian Economic Commission angemeldet. Eine Anmeldung bei der Behörde ist notwendig, um Geräte mit Verschlüsselungstechnologien in verschiedenen Märkten wie Russland veröffentlichen zu dürfen.

Schon in den vergangenen Jahren war eine solche Anmeldung ein Indiz für eine baldige Veröffentlichung neuer Produkte. Bei den erwähnten iPad-Modellen dürfte es sich, wie MacRumors berichtet, wahrscheinlich um das iPad Air 4 sowie neue iPad-Pro-Modelle handeln. Auch acht Apple-Watch-Modelle hat Apple bei der Eurasian Economic Commission angemeldet, jeweils vier Cellular- und GPS-only-Geräte.

Via 9to5Mac

Martin Wendel

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