Am Montag Abend hat Apple überraschend iOS 9.3.6 und iOS 10.3.4 veröffentlicht. Beide Versionen werden für mehrere ältere iPhones und iPads angeboten, die eigentlich schon seit längerem keine Updates mehr erhalten. Die genauen Hintergründe der Aktualisierung waren vorerst unklar, ein inzwischen von Apple veröffentlichter Support-Artikel bringt nun aber Licht ins Dunkel. Denn das Update wurde aufgrund drohender GPS-Probleme veröffentlicht.
Medien berichteten im April vom sogenannten „GPS Rollover“, eine Art Millenium-Bug für GPS-fähige Geräte. Aufgrund der speziellen Zeitberechnung von GPS wurde die interne Uhrzeit, die in Wochen gezählt wird, am 6. April zurückgesetzt. Nicht alle Endgeräte sind aber zur selben Zeit von den Problemen betroffen. Bei jenen iOS-Geräte, für die nun ein Update erschienen ist, hätten sich die Probleme am 3. November bemerkbar gemacht.
Deshalb hat Apple sich nun dazu entschlossen, ein außerordentliches Update – eben iOS 9.3.6 bzw. 10.3.4 – zu veröffentlichen. Der „GPS Rollover“ würde auf betroffenen Geräte sonst ab 3. November zu Ortungsproblemen führen. Da auch die Systemzeit über GPS synchronisiert wird, wären auch Synchronisationsdienste wie iCloud oder der Mailabruf von den Störungen betroffen. Somit erklärt sich auch, warum die Updates nur für Cellular-iPads angeboten werden – WiFi-Modelle besitzen gar kein GPS.
Via MacRumors
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