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iOS: Apple stellt Unterstützung von 32-Bit-Apps ein

Mit iOS 10.1 hat Apple ein neues Hinweisfenster beim Start von 32-Bit-Apps eingeführt. Darin heißt es, dass diese App das iPhone verlangsamen könne und der Entwickler die App aktualisieren müsse. Die Beta von iOS 10.3 deutet nun den nächsten Schritt an. Die Hinweismeldung wurde geändert. Nun heißt es, dass diese App mit zukünftigen Versionen von iOS nicht mehr zusammenarbeite und durch den Entwickler aktualisiert werden müsse.

Seit dem iPhone 5s sind iOS-Geräte mit 64-Bit-fähigen Prozessoren ausgestattet, seit Februar 2015 müssen neu eingereichte Anwendungen und App-Updates im App Store mit 64-Bit-Unterstützung ausgestattet sein. Mit welcher Version genau der Support von 32-Bit-Apps eingestellt wird, ist nicht bekannt. Sollte es sich um iOS 11, dessen Veröffentlichung im Herbst 2017 erwartet wird, handeln, könnte dies jedoch ein Ende des Software-Supports für iPhone 5 und 5c bedeuten.

Was hat es mit der Warnmeldung vor 32-Bit-Apps auf sich? Bereits alleine das Installation einer 32-Bit-App auf einem iPhone beeinflusst die Systemperformance negativ. Denn in diesem Fall muss das System parallel zu den 64-Bit-Librarys auch jene für 32 Bit abrufbar halten, was zusätzliche Systemressourcen wie Arbeitsspeicher verbraucht. Die Folge davon: Für Apps steht weniger RAM zur Verfügung, damit steigen die Ladezeiten.

Via MacRumors

Martin Wendel

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