Neueste Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple iOS 17 und iPadOS 17 möglicherweise nicht mehr auf älteren Geräten unterstützt werden. Welche Modelle sind betroffen?
Mögliche Abschaffung der Unterstützung für ältere Geräte
Laut einem anonymen Twitter-Nutzer, der in der Vergangenheit bereits korrekte Informationen über Apple-Software-Updates geteilt hat, könnten iOS 17 und iPadOS 17 die Unterstützung für folgende Geräte einstellen:
- iPhone 8
- iPhone 8 Plus
- iPhone X
- iPad (5. Generation)
- 9,7-Zoll iPad Pro (1. Generation)
- 12,9-Zoll iPad Pro (1. Generation
Diese Information kommt wenige Monate vor der erwarteten Ankündigung von iOS 17 auf der WWDC 2023.
Vergleich zu früheren Updates
Im letzten Jahr hatte iOS 16 bereits die Unterstützung für eine Reihe von Geräten eingestellt, darunter das iPhone 6s, iPhone 6s Plus, iPhone 7, iPhone 7 Plus, iPhone SE (1. Generation) und iPod touch (7. Generation). Die Entscheidung von Apple, die Unterstützung für diese Geräte mit iOS 17 einzustellen, könnte mit einer nicht behebbaren Bootrom-Schwachstelle zusammenhängen, die die A5 bis A11 Chips betrifft.
Fortlaufende Sicherheitsupdates für iOS 16
Apple wird jedoch weiterhin Sicherheitsupdates für iOS 16 bereitstellen, auch nachdem iOS 17 veröffentlicht wurde. iOS 15 hat dieses Jahr mehrere Updates erhalten, um schwerwiegende Sicherheitslücken zu beheben.
Einschränkungen bei neuen Funktionen
Es ist zu beachten, dass Apple oft einige Funktionen einer neuen iOS-Version auf seinen neuesten Geräten einschränkt. Zum Beispiel sind iOS 16-Funktionen wie Live Text nur auf dem iPhone XS, iPhone XR und neueren Modellen verfügbar. Ähnliches passierte beim Stage Manager auf dem iPad, wobei Apple diese Einschränkungen später teilweise zurücknahm.
Das bedeutet, dass selbst wenn das Gerät von iOS 17 oder iPadOS 17 unterstützt wird, möglicherweise dennoch einige der neuen iOS 17-Funktionen fehlen könnten.
Zusammenfassung: Die Gerüchteküche brodelt: Apple könnte mit iOS 17 und iPadOS 17 die Unterstützung für einige ältere Modelle einstellen. Nutzer:innen sollten sich auf mögliche Änderungen einstellen und die Weiterentwicklung im Auge behalten.
Quelle: 9To5Mac