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Bislang hat Apple seine Corona-Schnittstelle nur für iPhones mit mindestens iOS 14.2 freigegeben. Nun gewährt ein Update auf iOS 12.5 auch älteren iPhones den Zugriff.
Das heißt im ersten Schritt nicht, dass zum Beispiel die deutsche Corona-Warn-App direkt auf älteren iPhones läuft. Hierzu müssen die Entwickler von Telekom und SAP zunächst ein Update ihrer App einreichen, das die App auf älteren iPhones lauffähig macht. Dies dürfte innerhalb weniger Tage möglich sein. Nach wie vor sind iPhone 5, 5s, 6 und 6 Plus noch recht verbreitet. Auf 12 Prozent aller iPhones weltweit läuft noch iOS 12. Damit würde ein relevanter Kritikpunkt an der Corona-Warn-App beseitigt. Für ältere Android Geräte gilt dies bislang (noch) nicht!
Nutzung entscheidet
Bis zum 11. Dezember wurde die deutsche Corona-Warn-App 23,8 Millionen Mal heruntergeladen. 10,8 Millionen Downloads entfallen dabei auf iPhones, die jedoch nur einen Marktanteil von rund 20 Prozent haben. Offensichtlich ist die Bereitschaft – zumindest zum Download – der Corona-Warn-App bei iPhone Nutzern größer als im Androidlager.
Obwohl es berechtigte Kritikpunkte rund um die Corona-Warn-App gibt, ist klar, dass ausschließlich die aktive Nutzung helfen kann die Pandemie einzudämmen. Das heißt auch positive Testergebnisse in die Corona-Warn-App einzugeben, um den anonymen Begegnungen ihr Infektionsrisiko mitzuteilen.
Via 9to5Mac