Investoren fordern mehr Features elterlicher Kontrolle

Die Investmentfirma Jana Partners LLC und der Pensionsfond kalifornischer Lehrer fordern von Apple die Verbesserung der elterlichen Kontrolle in iOS. Damit soll der Smartphone-Sucht von Kindern entgegengewirkt werden. Neben der medialen Aufmerksamkeit wird Apple noch andere Beweggründe haben, sich mit diesem Ansinnen näher zu befassen. Die beiden Verbände halten Apple Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar. 

Apple soll aber nicht nur neue Features zur Kontrolle einbauen, vielmehr soll der Konzern auch Studien in Richtung der Kinder und Jugendlichen durchführen bzw. finanzieren. Auch wirtschaftliche Empfehlungen werden abgegeben: Nur mit einer aktiven Beschäftigung mit diesem Thema soll der Börsenwert gehalten werden. Sonst soll die Abwendung der Konsumenten drohen. Die Anliegen wurden als öffentlicher Brief auf der Seite Think Differently about Kids

 veröffentlicht.

New Tools and Options: Based on the best available research, enhancing mobile device software so that parents (if they wish) can implement changes so that their child or teenager is not being handed the same phone as a 40-year old, just as most products are made safer for younger users.  For example, the initial setup menu could be expanded so that, just as users choose a language and time zone, parents can enter the age of the user and be given age-appropriate setup options based on the best available research including limiting screen time, restricting use to certain hours, reducing the available number of social media sites, setting up parental monitoring, and many other options.

Prominente Berater für mehr elterliche Kontrolle

Beraten wurden die beiden Verbände durch bekannte Stars wie den Sänder Sting oder die Nonne Patricia A. Daly. Beide waren bereits im Kampf gegen die umweltschädliche Vorgangsweise von Exxon Mobil im Einsatz.

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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