Die indonesische Regierung verlangt von Apple eine deutlich größere Investition als die kürzlich vorgeschlagenen 100 Millionen Dollar, bevor sie bereit ist, das Verkaufsverbot des iPhone 16 im Land aufzuheben. Dies geht aus Aussagen von Regierungsvertretern hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurden.
Laut Febri Hendri Antoni Arif, Sprecher des Industrieministeriums, möchte die Regierung, dass Apple eine stärkere finanzielle Verpflichtung eingeht und mehr lokale Lieferanten einbindet. Ziel ist es, einen „Multiplikatoreffekt“ für die Beschäftigung in Indonesien zu schaffen.
„Aus Sicht der Regierung möchten wir, dass diese Investition größer ist,“ erklärte Arif gegenüber Antara News.
Die Regierung sieht in der stärkeren Einbindung lokaler Zulieferer eine Möglichkeit, die heimische Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
Apples 100-Millionen-Dollar-Angebot stellt bereits eine deutliche Steigerung gegenüber dem ursprünglichen Vorschlag von 10 Millionen Dollar dar. Das aktuelle Angebot umfasst unter anderem:
Dennoch scheint dieses Angebot die Erwartungen der Regierung nicht vollständig zu erfüllen, da Apple bisher nur 95 Millionen Dollar durch Akademien investiert hat und damit unter einer früheren Zusage von 109,6 Millionen Dollarliegt.
Das Verkaufsverbot für das iPhone 16 wurde am 28. Oktober verhängt, da Apple die Vorschrift für einen lokalen Inhaltsanteil von 40 % in Smartphones nicht erfüllte. Diese Regelung zielt darauf ab, die heimische Fertigung zu fördern und die Abhängigkeit von Importen zu verringern. Ein ähnliches Verbot betrifft auch Googles Pixel-Smartphones.
Die Verhandlungen zwischen Apple und der indonesischen Regierung unterstreichen den Druck, den das Land auf globale Technologiekonzerne ausübt, um größere lokale Investitionen und wirtschaftliche Vorteile zu sichern.
Via: Macrumors
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