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Importzölle – Apple wendet sich an US-Handelsbeauftragten

Apple hat sich diese Woche mit einem Schreiben direkt an den US-Handelsbeauftragten gewandt. Der Konzern ersucht die Administration, keine weiteren Strafzölle zu erheben. Die Auswirkungen wären enorm, nicht nur für den Hersteller selbst. 

Gestern haben wir bereits über die potenzielle Verlagerung der Produktion von China in andere Länder berichtet, jetzt versucht Apple es bei der Regierung selbst. In einem Schreiben an den US-Handelsbeauftragten versucht der Konzern, die Auswirkungen von Strafzöllen klarzumachen. Dabei führt der Konzern auch seine Wettbewerbsfähigkeit an:

US-Zölle auf Apple-Produkte würden zu einer Verringerung des wirtschaftlichen Beitrags von Apple in den USA führen.

Die US-Zölle würden auch die globale Wettbewerbsfähigkeit von Apple beeinträchtigen. Die chinesischen Produzenten, mit denen wir auf den Weltmärkten konkurrieren, haben keine signifikante Präsenz auf dem US-Markt und wären daher nicht von den US-Zöllen betroffen. Auch unsere anderen großen Wettbewerber außerhalb der USA würden das nicht tun. Ein US-Strafzoll würde daher das Spielfeld zugunsten unserer globalen Wettbewerber kippen.

Die Pläne des US-Handelsbeauftragten

Aktuell wird davon ausgegangen, dass die Trump-Administration Strafzölle von bis zu 25 Prozent auf neue Produktgruppen erhebt. Davon wären fast alle Produkte von Apple betroffen, beispielsweise iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, Apple TV, AirPods, Beats, HomePod, Batterien und Reparaturteile.

Via MacRumors
Bild via Pixabay

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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