IDC & Strategy Analytics beziffern iPhone-Verkaufsrückgänge

Apple verheimlicht, wie viele iPhones das Unternehmen verkauft. Lediglich die Umsatzzahlen werden genannt. Und diese sind im vierten Quartal 2018, wie wir nun wissen, um über 15 Prozent gesunken. Aber wie spiegelt sich dieser Rückgang denn nun in der Anzahl der verkauften Geräte wieder? Anhaltspunkte dafür liefern die Berichte von IDC und Strategy Analytics – auch wenn die beiden zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen kommen. So rechnet IDC mit 68,4 Millionen verkauften iPhones im vierten Quartal, Strategy Analytics mit 65,9 Millionen.

iPhone-Rückgang von 11 bis 15 Prozent

Ein Jahr zuvor langen die iPhone-Verkaufszahlen noch bei 77,3 Millionen. Der Rückgang im Vergleich zum vierten Quartal 2017 liegt also je nach Bericht bei 11 (IDC) bzw. 15 Prozent (Strategy Analytics) Damals überholte Apple laut IDC sogar Platzhirsch Samsung. Diesmal reicht es „nur“ für den zweiten Platz. Huawei konnte dem Bericht von IDC nach indes seine Verkaufszahlen enorm steigern – um satte 43,9 Prozent auf 42,1 Millionen Geräte. Der gesamte Smartphone-Markt schrumpfte laut IDC um rund 5 Prozent auf 375 Millionen Verkäufe.

Smartphone-Verkäufe im 4. Quartal 2018 (in Mio., IDC)

Via 9to5Mac (1|2)