Die Deutsche Stiftung Warentest hat sich Cloud-Anbieter zum Test vorgenommen, wenig überraschend schneiden Apple dort nicht besonders gut ab.
Apple konnte mit seinem Dienst iCloud bei diesem Test nicht überzeugen. Die iCloud landet auf dem vorletzten Platz. Demgegenüber stehen Google und Microsoft, die die Rangliste anführen. Ein Detail am Rande: Alle getesteten Anbieter bieten mindestens 1 Terabyte Speicher für circa 7 Euro im Monat an.
Die Testkriterien umfassten Handhabung, Geschwindigkeit, Datensicherheit und Vielseitigkeit. Hier konnte Apples iCloud offenbar nicht mithalten. Google One Premium hingegen überzeugte und erreichte den ersten Platz mit der Note 2,1. Besonders in Punkto Handhabung und Geschwindigkeit stach der Dienst hervor. Microsoft OneDrive und die deutschen Anbieter Strato HiDrive sowie Magenta Cloud folgen knapp dahinter. Sie erzielten allesamt die Note 2,3. Besonders positiv fielen die Rechenzentren in Deutschland und der hohe Schutz persönlicher Daten auf.
Mit der Note 3,8 landete die iCloud auf dem achten von neun Plätzen. Insbesondere die nur „befriedigende“ Geschwindigkeit und der „unzureichende“ Basisschutz persönlicher Daten waren ausschlaggebend für dieses Ergebnis. Auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von Apple standen in der Kritik.
Der Test zeigt: Deutsche Anbieter können durchaus mit den großen US-Konzernen mithalten. Bei US-Anbietern wie Google und Microsoft sollte man jedoch genau hinschauen. Hier spielt der Datenschutz eine entscheidende Rolle. Strato HiDrive und Magenta Cloud werden besonders für ihre Datensicherheit und Geschwindigkeit gelobt. Google One und Microsoft OneDrive bieten trotz ihrer US-Herkunft ebenfalls einen hohen Datenschutz.
Apple-Nutzer:innen sollten jedoch abwägen, ob ihnen die iCloud die 10 Euro im Monat wert ist. Zwar bietet die iCloud den Vorteil einer nahtlosen Integration von Backups. Doch in puncto Geschwindigkeit und Datenschutz gibt es laut Stiftung Warentest bessere Alternativen.
Via Test.de
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