Vor wenigen Wochen hat Apple den HomePod 2 angekündigt, seit letzter Woche ist der Lautsprecher erhältlich. Matthew Costello erklärt jetzt, warum wir die neue Version brauchen.
Zugegeben, die Geschichte rund um den HomePod 2 erscheint ein wenig kurios. Apple hat den Lautsprecher im Jahr 2021 eingestellt – um im Jahr 2023 eine neue Version zu bringen. Geändert hat sich dabei wenig, in Sachen der Töner und Mikrofone ist der neue Lautsprecher sogar schlechter. Apple hat intern einiges umgestellt, setzt jetzt auf einen Chip aus der Apple Watch, aber dennoch – warum eigentlich dieser Schritt? Und warum hat die neue Version so lange auf sich warten lassen?
Matthew Costello, seines Zeichens Vizepräsident für Hardware-Engineering, war jetzt auf Interview-Tour bei TechCrunch und Men’s Journal und gibt ein paar Einblicke.
HomePod 2 – mit wichtigen Updates
So gibt Costello beispielsweise Einblicke zum Thema WiFi:
„Der HomePod verfügt über WiFi 4-Konnektivität, die es uns ermöglicht, genau das zu erreichen, was im gesamten System am besten funktioniert“, so Costello gegenüber TechCrunch. „So können wir sicherstellen, dass Siri-Anfragen reaktionsschnell sind und ein konsistentes Erlebnis für alles, was Sie hören, Ihr Smart-Home-Zubehör steuern und vieles mehr gewährleisten – und das alles bei gleichzeitiger Energieeffizienz.“
Warum man einen neuen HomePod nicht mit einem alten HomePod koppeln kann, erklärt er dabei auch:
„Beim Erstellen eines Stereopaars ist es wichtig, dass die Audioeigenschaften für ein optimales, ausgewogenes Erlebnis übereinstimmen. Der neue HomePod liefert einen immersiven, raumfüllenden Klang, den die Nutzer lieben – mit noch mehr Details, Klarheit und Ebenen als der ursprüngliche HomePod – also wollten wir, dass die akustische Abbildung von Generation zu Generation so rein und konsistent wie möglich ist. Das Prinzip, dass die Audioeigenschaften in einem Stereopaar übereinstimmen, gilt für den HomePod mini, den ursprünglichen HomePod und den neuen HomePod.“
Im Interview gibt er auch an, dass der HomePod mini „beliebt“ sei, Einblicke in potenzielle Weiterentwicklungen gibt es aber nicht. Die Gerüchteküche geht von einem neuen Modell Ende nächsten Jahres aus.
Via TechCrunch und Men’s Journal