Am 15. August 1998 war der Verkaufsstart des ersten iMacs. Nur wenige Monate vorher hatte Steve Jobs ihn der Öffentlichkeit präsentiert.
Während der Keynote am 6. Mai 1998 hatte der damalige CEO den Mac mit den Worten: „Die Aufregung des Internets. Die Einfachheit von Macintosh“ vorgestellt. Der iMac sollte aus der Masse der „hässlichen“ (Steve Jobs) PCs herausstechen und wurden bunten Farben angeboten.
Auch von den Anschlüssen und der Leistung her sollte der iMac neue Maßstäbe setzen. Das Gerät hatte einen PowerPC 750 (G3) mit 233 MHz, 32 Megabyte RAM und eine 4 Gigabyte Festplatte. Dazu kamen noch ein CD-Rom-Laufwerk und Anschlüsse für USB und Ethernet. Außerdem hatte er ein eingebautes Modem mit 33,6 oder 56 Kbit/s und eine Infrarot-Schnittstelle (IrDA). Das Design des ersten iMacs stammt übrigens von Jonathan Ive.
Das Modell Revision A wurde einige Monate später durch eine verbesserte Revision B ersetzt und im Januar 1999 durch die Revision C.
Durch das transparente Gehäuse konnte man einen Blick auf sein Innenleben werfen. Auch der für die damalige Zeit große 15 Zoll Röhrenmonitor war dabei zu erkennen. Ausgeliefert wurde er mit MacOS 8.1 (Revision A) oder MacOS 8.5 (Revision B).
Der iMac war ein neuer Aufbruch für Apple. Das Unternehmen hatte gerade erst Steve Jobs in den Vorstand zurückgeholt. Über die Jahre entwickelte sich der iMac immer weiter. Heute haben wir wieder einen bunten iMac mit M1 und 24 Zoll Bildschirm. Was die Anschlüsse angeht, ist Apple in den Jahren ja etwas „knauseriger“ geworden. Obwohl mit den MacBook Pros aus dem Jahr 2021 ja wieder etwas Hoffnung aufkeimt, dass Apple sich mehr öffnet.
Hier gibt’s die Keynote vom 6. Mai 1998 als Video:
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Mehr InformationenIn vielen Demos hat man damals den Konkurrenten Intel düpiert. Die vorgestellten Maschinen waren allesamt um Längen schneller als die mit Intels neuem Pentium 2. Ironischer Weise ist es nun mit Apple Silicon ganz ähnlich. Wieder übertrifft Apple den Konkurrenten Intel mit Leistung.
Quelle: Macrumors, MacTracker
Bilder: Apple
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