Wer auf ein umfangreiches Redesign des iPhone 17 Pro gewartet hat, sollte die Erwartungen etwas dämpfen, wie Mark Gurman in der aktuellen Ausgabe seines „Power On“-Newsletters berichtet. Während kleinere Änderungen erwartet werden, bleibt vieles beim Alten. Die Frontseite soll optisch stark dem aktuellen iPhone 16 Pro ähneln. Entgegen früherer Gerüchte wird es keine kleinere Dynamic Island geben – dieser Bereich bleibt unverändert.
Neues Kameradesign und Verzicht auf Two-Tone-Look
Die spannendsten Veränderungen betreffen die Rückseite des iPhone 17 Pro. Laut Gurman wird die bisherige Kameraeinheit durch eine neue Kameraleiste ersetzt, die optisch ein anderes Erscheinungsbild bietet. Diese Änderung wird jedoch nicht so radikal ausfallen, wie es einige kursierende Renderings suggerieren. Die Gerüchte über ein Two-Tone-Design – wie zum Beispiel eine schwarze Kameraleiste auf einem silbernen Gerät – sind laut Gurman falsch. Stattdessen wird das Kameramodul die gleiche Farbe wie das restliche Gehäuse haben.
Zukunftspläne: iPhone 17 Air und das 20. Jubiläum
Während das iPhone 17 Pro eher moderate Designänderungen erfährt, verspricht das iPhone 17 Air ein deutlich schlankeres Gehäuse, das eine neue Ästhetik ins Lineup bringt. Noch spektakulärer könnten allerdings die Designs des Jahres 2027 werden. Apple plant zum 20. Jubiläum des iPhones sowohl ein faltbares Modell als auch ein grundlegend überarbeitetes Pro-Gerät. Dabei soll besonders Glas als zentrales Material eine größere Rolle spielen und Jony Ives ursprüngliche Vision eines Geräts, das sich wie „ein Stück Glas“ anfühlt, weiter vorantreiben.
Das iPhone 17 Pro bleibt somit ein vorsichtiger Schritt in Richtung Veränderung, während größere Designreformen offenbar für zukünftige Generationen reserviert sind.