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Gurman: Apple verabschiedet sich vorerst vom iPhone mini

Apple plant aktuell keine Rückkehr eines iPhone mini, berichtet Mark Gurman von Bloomberg. Der Fokus des Konzerns liegt momentan auf größeren Modellen. Der Markt hat gezeigt, dass Kund:innen zunehmend größere Displays bevorzugen.

Mini-Serie blieb hinter Erwartungen

Mit dem iPhone 12 mini wagte Apple 2020 erstmals ein Smartphone mit 5,4-Zoll-Display. Fans lobten die Kompaktheit, kritisierten aber die geringe Akkukapazität. Trotz der positiven Resonanz blieb der Absatz enttäuschend. Auch das Nachfolgemodell iPhone 13 mini konnte keine nennenswerten Marktanteile erobern.

Apple ersetzte daher die Mini-Variante mit dem iPhone 14 Plus, das ebenfalls nicht die erhoffte Nachfrage erzielte. Nun soll ein neues Modell namens „iPhone 17 Air“ Kunden ansprechen. Es wird besonders dünn und leicht sein. Doch falls auch dieses Modell floppt, könnte Apple zukünftig auf ein faltbares iPhone setzen.

Gründe gegen ein neues iPhone mini

Kleine Bildschirme stellen Entwickler:innen vor technische Herausforderungen. Apps benötigen dynamische Anpassungen an alle Bildschirmgrößen. Besonders beim iPhone mini führte die geringe nutzbare Fläche zu Problemen. Oftmals verdeckte die Tastatur wichtige Inhalte oder Benutzeroberflächen versagten. Diese Komplikationen machten das Mini-Format weniger attraktiv.

Momentan bietet Apple kein Smartphone mehr unter 6 Zoll an. Selbst das iPhone SE der zweiten Generation wurde durch das größere iPhone 16e ersetzt. Damit verabschiedet sich Apple vorerst vom kompakten Smartphone-Format.

Perspektive für die Zukunft

Laut Gurman könnten sich Apples Pläne langfristig anpassen. Aktuell gibt es jedoch keine Hinweise auf die Rückkehr eines kleinen iPhones. Der Trend zeigt, dass größere Modelle, die mehr Akkukapazität und bessere Benutzerfreundlichkeit bieten, die bevorzugte Wahl der Kundschaft bleiben.

Via Bloomberg

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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