Google hat offiziell angekündigt, die Produktion seines smarten Rauchmelders Nest Protect einzustellen. Nach über zehn Jahren endet somit die Ära eines der populärsten smarten Rauchmelder auf dem Markt.
Wie Google im offiziellen Unternehmensblog bekanntgab, wird Nest Protect ab sofort nicht mehr produziert. Der Verkauf erfolgt nur noch, solange der Vorrat reicht. Dennoch verspricht Google, den Support und regelmäßige Sicherheits- sowie Software-Updates für weitere zehn Jahre fortzuführen. Nutzer:innen müssen sich somit kurzfristig keine Sorgen um die Funktion ihrer Geräte machen.
Nest Protect galt jahrelang als eines der zuverlässigsten smarten Sicherheitssysteme für Privathaushalte. Das System überzeugte durch einfache Vernetzung, Sprachwarnungen vor dem eigentlichen Alarm und nützliche Zusatzfunktionen wie ein integriertes Nachtlicht. Trotz hoher Kundenzufriedenheit zieht sich Google nun aus dem Segment smarter Rauchmelder zurück.
Konkrete Gründe für die Einstellung der Produktion nennt Google nicht. Branchenexperten vermuten jedoch, dass der Markt für smarte Rauchmelder zu klein oder wirtschaftlich wenig attraktiv geworden sein könnte. Andere spekulieren, dass Google Ressourcen auf profitablere Bereiche der Smart-Home-Technologie konzentrieren möchte.
Wer aktuell Nest Protect nutzt, sollte sich aufgrund der begrenzten Lebensdauer der Rauchmelder rechtzeitig nach Alternativen umsehen. Ein oft empfohlener Nachfolger wäre beispielsweise X-Sense. Diese Rauchmelder bieten ebenfalls Vernetzung, Sprachhinweise und integrierte LEDs. Preislich liegen sie deutlich günstiger als Nest Protect – ein Set aus sechs X-Sense Rauchmeldern kostet aktuell rund 130 Euro.
Ein kleiner Nachteil dieser Alternative: X-Sense erfordert, ähnlich wie viele andere smarte Rauchmelder, zur Nutzung eine separate Steuerzentrale (Hub).
Die Entscheidung Googles, Nest Protect nicht weiterzuführen, wirft Fragen zur langfristigen Perspektive smarter Rauchmelder insgesamt auf. Zwar bieten zahlreiche Anbieter Alternativen, jedoch verfügen nur wenige über den Funktionsumfang, die Bekanntheit oder die einfache Nutzung wie Google Nest Protect.
Nutzer:innen, die aktuell Nest Protect einsetzen, können diesen laut Google noch für rund zehn Jahre mit Support weiterverwenden. Wer dennoch bald auf neue Geräte umsteigen muss, sollte den Markt genau beobachten. Künftig könnten andere Hersteller die Lücke schließen, die Google mit dem Ende von Nest Protect hinterlässt. Bis dahin bleiben Alternativen wie X-Sense oder vergleichbare Lösungen die beste Wahl.
Via Anbieter
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