Der jüngst vorgestellte Chatbot von Google, Bard, konnte in einem direkten Vergleich mit Konkurrenten wie ChatGPT oder Bing Chat nicht mithalten. Updates sollen aber auf dem Weg sein.
So äußert sich zumindest Google-Chef Sundar Pichai. Es soll bewusst ein kleineres Sprachmodell als Basis gewählt wurde, um erste Erfahrungen im Bereich der KI-Chatbots zu sammeln. Nun sollen aber rasch Updates folgen, um Bard mächtiger zu machen.
Bard basiert aktuell auf einer abgespeckten Version des älteren LaMDA, während PaLM das modernste Sprachmodell von Google darstellt. Laut offizieller Ankündigung sollen bei der Verbesserung von Bard jedoch auch Erfahrungen, die bei PaLM gesammelt wurden, zum Einsatz kommen. Das erste Update für Bard wurde bereits angekündigt und soll die Mathematik- und Logikfähigkeiten der KI verbessern.
Aufgrund des aktuellen Hypes um ChatGPT arbeiten die beiden großen KI-Abteilungen von Google, das zugekaufte Deepmind und Google Brain, nun direkt zusammen an einem gemeinsamen Projekt namens Gemini. Es ist erst wenige Wochen alt und soll sicherstellen, dass Google schnell mit neuen Produkten auf die Konkurrenz reagieren kann.
Es zeichnet sich ab, dass der Google Assistant in seiner aktuellen Form keine große Zukunft hat. Ein internes Mail, das CNBC zugespielt wurde, zeigt, dass die entsprechende Abteilung bei Google grundlegend umgebaut wird. Einzelne Manager verlassen das Unternehmen, während sich andere um die Bard-Entwicklung kümmern.
Google-Chef Sundar Pichai betont in einem Interview immer wieder, dass eine Technologie wie KI sehr verantwortungsvoll genutzt werden müsse. Er sieht die Forderung nach einem sechsmonatigen Entwicklungsmoratorium für KI durch zahlreiche Forscher als interessanten Debattenbeitrag an, zweifelt jedoch an einer Umsetzung in der Praxis. Pichai spricht sich erneut für eine staatliche Regulierung aus und betont, dass es viele Diskussionen brauchen werde, insbesondere in Hinblick auf Themen wie Privatsphäre oder Desinformation.
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