GM hat einige interessante Neueinstellungen zu verzeichnen. Der Autobauer wirbt Direktoren für Software- und Dienstleistungsbereich von Apple ab.
General Motors verstärkt sein Team mit ehemaligen Apple-Mitarbeiter:innen. Das Unternehmen hat kürzlich David Richardson und Baris Cetinok eingestellt, ehemalige Direktoren von Apple Pay und iCloud. Was steckt hinter dieser Personalentscheidung und welche Auswirkungen könnte sie haben?
David Richardson ist der neue Vizepräsident für Software und Dienstleistungen bei GM. Bevor er zu General Motors kam, arbeitete Richardson fast 12 Jahre bei Apple. In seiner letzten Position dort war er Direktor für Ingenieurwesen der Apple-Cloud-Infrastruktur. Er beaufsichtigte Teams, die für Dienste wie iCloud, FaceTime und Siri verantwortlich waren.
Baris Cetinok, der bis 2021 neun Jahre bei Apple tätig war, hat ebenfalls einen Posten bei GM angenommen. Er war Senior Director für Produktmanagement und Marketing für iCloud, Apple Pay und andere digitale Dienste.
Beide Neuzugänge berichten an Mike Abbott, GMs Senior Vice President für Software und Dienstleistungen. Abbott selbst wechselte von Apple zu GM und berichtet direkt an die GM-CEO Mary Barra.
Die Neueinstellungen sind Teil einer größeren Anstrengung von GM, ein eigenes Infotainment-System zu entwickeln und neue Einnahmequellen zu erschließen. Das ist auch der Grund, warum GM die Unterstützung für Apple CarPlay in seinen neuen Elektrofahrzeugen eingestellt hat. GM sieht den Übergang zu Elektrofahrzeugen als Chance, ein eigenes geschlossenes System wie Tesla und Rivian zu schaffen.
Nicht nur GM, sondern auch Ford hat dieses Jahr eine hochrangige Führungskraft eingestellt, um den eigenen Dienstleistungsbereich zu leiten. Peter Stern, der stellvertretende SVP für Apple-Dienste, wechselte letzten Monat zu Ford.
Die Neueinstellungen sind ein klares Zeichen für eine strategische Neuausrichtung. Durch die Rekrutierung von Experten aus dem Tech-Giganten Apple scheint der Hersteller bestrebt zu sein, in den Bereichen Software und Dienstleistungen wettbewerbsfähiger zu werden.
Via 9to5Mac
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