Der ehemalige Apple-Manager Jean-Louiss Gassee macht auf seinem Blog mit einer interessanten Aussage auf sich aufmerksam: Er habe „Keine Ahnung, wofür man ein iPad braucht“.
Jean-Louiss Gassee weiß bis heute nicht, wofür der Anwender ein iPad eigentlich braucht. Der ehemalige Apple Manager macht seinen Gedanken in einem Blog-Beitrag luft.
Bereits zu Beginn seines Beitrags stellt er die Grundfrage rund um das iPad: „Von Anfang an hatte das iPad Schwierigkeiten, die Frage „Was ist das?“ zu beantworten. Die neuere iPad-Hardware und -Software scheint die Verwirrung mit Mac-ähnlicher Software und Zubehör noch zu vergrößern.“. Bei einem Blick auf das aktuelle iPad-Line-Up, vor allem bei den Preisen in Europa, müssen auch wir gewisse Probleme mit dem aktuellen Angebot einräumen. Nichtsdestotrotz, der Beitrag von Gassee glänzt vor allem durch enorme Polemik.
Zudem geht Gassee davon aus, dass das iPad aussterben wird. Die Argumentation ist eher schwach, die Verkäufe aktuell sind niedriger als den Hochzeiten im Jahr 2014. Trotz allem setzt Apple nach wie vor Milliarden mit dem iPad um.
Eines wird ebenso offenbar: Der Autor wünscht sich, dass das iPad (Pro) in Sachen Funktionen deutlich näher an den Mac rückt. Immerhin dürfte es auch ohne großen Aufwand möglich sein macOS auf aktueller iPad-Hardware auszuführen. Ein Wunsch, dem ich mich auch anschließen kann.
„In den letzten Jahren hat man sich bemüht, das iPad leistungsfähiger zu machen, damit es in mehr Nutzungsszenarien hilfreich ist. Aber der erweiterte Nutzen hat seinen Preis: Das iPad ist komplexer und, wie die jüngste Reihe von Hardware- und Softwareankündigungen zeigt, Mac-ähnlicher geworden.“
Via Mondaynote Blog
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