Apple hatte im September 2017 noch feierlich die Ladematte AirPower angekündigt. Das Gerät sollte zeitnah zu den seitdem QI-fähigen iPhones auch noch Apple Watch und AirPods laden können. Lange hat man nichts mehr davon gehört. Jetzt soll die Matte in die Massenproduktion gehen. Wir haben fünf Gründe, warum man das Gerät nicht (mehr) braucht.
Apple hat seine iPhones QI fähig gemacht. Damit unterstützt der Konzern aus Cupertino einen weltweit etablierten Standard. Es gibt inzwischen tausende Produkte, die ebenfalls iPhones laden können. Auch bei Apple selber. Für fast jeden Anspruch gibt es bereits eine Lösung. Auch die Apple Watch wird berücksichtigt. Die AirPower kommt damit zu spät.
Apple ist nicht gerade für günstiges Zubehör bekannt. In den konzerneigenen Stores kann man derzeit QI-Lader von Mophie und Belkin für ca. 69 Euro kaufen. Es gibt im Netz aber durchaus günstigere Varianten. Ab 10 Euro ist man dabei. Die Ladestation von Apple wird sicher nicht unter hundert Euro zu haben sein. Spekulationen sprechen von 149 Dollar. Dennoch hat man sich noch nicht auf einen Preis festgelegt. Vermutlich wird dieser über dem vergleichbarer Geräte anderer Hersteller liegen.
Damit auch die AirPods auf der Ladematte AirPower mit Strom versorgt werden können, benötigen sie mindestens ein neues Gehäuse. Gerüchten nach kann ein Preis von 69 Euro für die kleine Hülle erwartet werden. Apple könnte aber auch durchaus komplett neue AirPods mit der Fähigkeit zum drahtlosen Laden anbieten. Diese Kosten müssten auf den Preis der Matte aufgeschlagen werden.
Auf jeden Fall wird Apple den Lightning-Anschluss noch ein paar Jahre unterstützen, dennoch scheint es ein Auslaufmodell zu sein, wenn doch bereits die iPads mit USB-C ausgestattet wurden und vielleicht auch die iPhones dieses Jahres mit der neuen Schnittstelle kommen könnten. Die AirPower kommt mutmaßlich mit einer Lightning-Schnittstelle. Damit ist sie vielleicht nicht mehr ganz zukunftssicher.
Die AirPower-Matte wurde zusammen mit der Apple Watch Series 3 angekündigt. Inzwischen gibt es die Series 4 der Uhr. AirPower sollte, so wurde sie beschrieben, nur mit Uhren ab Series 3 funktionieren. Das klingt zunächst nicht nach einem großen Problem, dennoch gibt es immer noch viele Series 2 Apple Watches im Markt und diese können mit Ladegeräten von Drittherstellern problemlos mit Strom versorgt werden, nicht aber mit der Luxusmatte von Apple.
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