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FTC prüft Adobe: Schwierige Abo-Kündigungen unter der Lupe

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Die US-amerikanische Handelskommission FTC hat Ermittlungen gegen Adobe Systems eingeleitet. Kundenbeschwerden häufen sich: Die Stornierung von App-Abonnements sei zu kompliziert.

Adobe, Pionier im Wechsel zum Abonnement-Modell, sieht sich nun kritischen Fragen zur Nutzerfreundlichkeit seiner Kündigungsprozesse gegenüber.

SEC-Einreichung offenbart Untersuchung

In einem Bericht an die Börsenaufsicht SEC gab Adobe bekannt, seit Juni 2022 mit der FTC zu kooperieren. Gegenstand der Untersuchung sind die Offenlegungs- und Kündigungspraktiken des Unternehmens im Hinblick auf das Restore Online Shoppers’ Confidence Act. Adobe betont, im Einklang mit dem Gesetz zu handeln, räumt jedoch ein, dass die Verteidigung oder Beilegung des Falls erhebliche finanzielle Kosten nach sich ziehen könnte.

FTC fordert vereinfachte Kündigungsverfahren

Die FTC macht sich seit längerem für transparentere Abonnement-Modelle stark. Im März schlug sie vor, dass Kündigungen genauso einfach sein müssen wie Anmeldungen. Ein Online-Abonnement muss demnach online und in derselben Schrittanzahl kündbar sein. Zusätzlich sollen Unternehmen erst nach ausdrücklicher Zustimmung des Kunden Zusatzangebote unterbreiten dürfen.

Adobe im Fokus: Kündigungsfristen und fehlende Erinnerungen

Besonders Adobe steht in der Kritik: Kunden können Abonnements nur innerhalb der ersten zwei Wochen kündigen, ansonsten fallen Gebühren an. Zudem werden Abonnenten nicht jährlich an ihre Abonnements erinnert, was bei anderen Unternehmen gängige Praxis ist. Die automatische Verlängerung der Abonnements bei Adobe erfolgt ohne vorherige Benachrichtigung.

Quelle: 9To5Mac
Titelbild: KI (Dall-e)

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Tags: Verbraucherschutz, Abonnement-Modell, Abonnement-Kündigungen, Restore Online Shoppers’ Confidence Act, Transparenz im Online-Handel, digitale Geschäftsmodelle, Adobe, FTC, SEC, Nutzerfreundlichkeit

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