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Aktivisten von Fridays for Future haben heute Morgen einen Apple Store in Berlin mit roter Farbe beschmiert und Plakate aufgehängt. Es wird gegen die Arbeitsbedingungen in den Kobaltminen der Demokratischen Republik Kongo protestiert. Dieser Akt markiert den Höhepunkt einer Kampagne, die auf die schweren Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in der Region aufmerksam macht.
Die Wahl von roter Farbe für den Protest symbolisiert das Blut und Leiden der über 6 Millionen Arbeiter. Sie arbeiten unter extremen Bedingungen in den Minen. Die Aktion fällt mit dem 140. Jahrestag der Kongokonferenz zusammen, die die Aufteilung und den Handel in Afrika regelte. Damit einhergeht die lang anhaltende Ausbeutung des Kontinents.
Fridays for Future betont die Dringlichkeit, die Praktiken der Kinder- und Zwangsarbeit sowie die Umweltzerstörung zu beenden, die mit der Gewinnung von Rohstoffen wie Kobalt verbunden sind. Über 60 Prozent des für Technologien von Unternehmen wie Apple und Tesla benötigten Kobalts stammen aus dem Kongo. Die Aktivisten kritisieren, dass die enorme Profitgier dieser Unternehmen zur extremen Armut und zu menschlichem Leid beiträgt.
Für den späteren Nachmittag ist eine Kundgebung geplant, bei der weitere Reden und Aktionen vor dem Apple Store stattfinden sollen. Die Aktivisten wollen die Öffentlichkeit für die Problematik sensibilisieren und Druck auf Unternehmen ausüben, ihre Lieferketten zu überprüfen und ethischer zu gestalten.
Die Reaktionen auf die Aktion sind gemischt, wobei viele die Dringlichkeit des Themas anerkennen, aber auch besorgt sind über die Methoden des Protests. Diese Aktion wirft erneut ein Schlaglicht auf die ethischen Herausforderungen in der globalen Technologieproduktion und den Bedarf an nachhaltigeren und gerechteren Produktionsbedingungen.
Via Tagesspiegel
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