Morgen ist der Verkaufsstart der neuen iPhones, in Frankreich wird der Tag aber von Streiks überschattet werden.
Berichten zufolge planen verschiedene französische Gewerkschaften, darunter CGT, CFDT, CFTC und Unsa, Demonstrationen vor Apple Stores. Der Hauptgrund für die Unzufriedenheit ist eine geforderte Lohnerhöhung von 7%, die Apple abgelehnt hat. Das Unternehmen hat stattdessen eine Erhöhung von 4,5% angeboten, um die steigende Inflation auszugleichen. Die Gewerkschaften rufen nun zu Streiks auf, um ihrer Forderung mehr Nachdruck zu verleihen.
Die geplanten Aktionen sollen landesweit stattfinden und könnten bis zu 20 Stores betreffen. Es ist jedoch unklar, über welchen Zeitraum die Aktionen stattfinden werden und ob alle Filialen teilnehmen werden. Die Proteste sind nicht neu; bereits 2012 gab es Demonstrationen zum Launch des iPhone 5. Die Gewerkschaften möchten die Geschäftsleitung daran erinnern, dass die Verweigerung, das Unwohlsein der Mitarbeiter:innen zu akzeptieren und zu adressieren, dem Unternehmen schadet.
Diese Proteste sind nicht die einzigen Herausforderungen, mit denen Apple in Frankreich konfrontiert ist. Das Unternehmen wies kürzlich seine Mitarbeiter:innen an, nicht mit Kund:innen über mögliche Strahlungsprobleme zu kommunizieren. Mit den anstehenden Protesten bleibt Apple in Frankreich weiterhin in den Medien präsent.
Der Launch des iPhone 15 in Frankreich könnte durch landesweite Streiks und Proteste erheblich gestört werden. Die Forderung nach höheren Löhnen und die Weigerung von Apple, auf die Bedenken der Mitarbeiter:innen einzugehen, haben zu einer angespannten Situation geführt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Unruhen auf den Verkaufsstart des neuen iPhones auswirken werden.
Via Bloomberg
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