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Fortnite kehrt über den Epic Games Store auf das iPad zurück

Das ging schnell. Nach der Einstufung von iPadOS als digitaler Gatekeeper durch die Europäische Kommission, kündigt Epic Games an, Fortnite auf das iPad zurückzubringen. Dies geschieht über einen eigenen App-Marktplatz, ähnlich wie bereits für das iPhone geplant.

Epic Games nutzt neue EU-Regelungen

Die Einstufung von iPadOS unter den Digital Markets Act (DMA) eröffnet neue Möglichkeiten für Entwickler und Herausgeber von Apps. Epic Games, bekannt für seine langjährige Rivalität mit Apple, nutzt diese Gelegenheit, um Fortnite durch einen eigenen App Store auf das iPad zu bringen. Dies folgt einem ähnlichen Vorgehen für das iPhone, welches Epic bereits angekündigt hat. Die Entscheidung des Unternehmens, ein alternatives Mikrotransaktionssystem in Fortnite einzuführen, hatte zuvor zu einem bedeutenden Rechtsstreit geführt.

Mögliche Änderungen für iPad-Nutzer:innen

Für Nutzer:innen des iPads bedeutet dies eine größere Auswahl an Apps und möglicherweise eine bessere Kontrolle über die verwendeten Dienste. Durch die Möglichkeit, Apps außerhalb des Apple App Stores zu installieren, erhalten iPad-Nutzer:innen Zugang zu Software, die möglicherweise zuvor nicht verfügbar war, darunter auch populäre Spiele wie Fortnite. Dies könnte das Nutzererlebnis auf iPads signifikant beeinflussen und für eine diversifiziertere App-Landschaft sorgen.

Zukunft von Apps auf Apple-Geräten

Die Umsetzung des DMA zwingt Apple dazu, sein Betriebssystem für Wettbewerber und alternative Marktplätze zu öffnen. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Apps auf iOS- und iPadOS-Geräten vertrieben werden. Entwickler wie Epic Games sehen darin eine Chance, ihre Produkte direkt an die Nutzer:innen zu bringen, ohne die Einschränkungen und Gebühren, die mit dem Apple App Store verbunden sind. Die Rückkehr von Fortnite und die Eröffnung des Epic Games Store auf dem iPad sind dabei nur der Anfang möglicher Veränderungen im App-Ökosystem von Apple.

Via Anbieter

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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