Craig Federighi, Apples Software-Chef, hat sich in einem Interview während der WWDC 2024 zu mehreren Themen geäußert. Darunter fielen die jüngst vorgestellten KI-PCs von Microsoft und die Diskussion um die Dual-Boot-Funktionalität von macOS und iPadOS auf iPads.
In Bezug auf die neu eingeführten KI-PCs, die von Microsoft unter dem Namen „Copilot+PC“ vermarktet werden, zeigte sich Federighi kritisch. Er betonte, dass Apple bereits seit den ersten M1-Macs im Jahr 2020 KI-Technologie in Form der Neural Engine nutzt. Federighi betonte, Apple habe die Kategorie der KI-PCs schon lange vor Microsoft bedient, auch wenn man diese nicht explizit so benannt habe. Er wies die Vorstellung zurück, Apple müsse in Sachen KI aufholen, und beschrieb die Macs als „schlicht großartig“.
Ein weiteres Thema, das Federighi ansprach, war die Möglichkeit, iPads mit macOS zu booten. Er argumentierte, dass das aktuelle iPad die beste iPad-Erfahrung aller Zeiten biete und man die Plattformen nicht vermischen wolle. Federighi äußerte die Befürchtung, dass eine solche Fusion zu einem ähnlichen Desaster wie Microsofts Windows 8 führen könnte, bei dem versucht wurde, eine Touch- und eine herkömmliche Benutzeroberfläche zu kombinieren.
Obwohl das iPad Pro mit dem M4-Chip in Tests als leistungsstark und exzellent bewertet wird, bleibt die Kritik bestehen, dass iPadOS die Nutzung dieser Leistung durch Produktivitätshürden limitiert. Federighi ging auf diese Kritikpunkte nicht ein, und es scheint, dass auch iPadOS 18 keine wesentlichen Änderungen in dieser Hinsicht bringen wird. Das iPad bleibt in der Wahrnehmung vieler Nutzer hauptsächlich ein Gerät für Unterhaltung und einfache Web-Aufgaben.
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