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FBI ordnete offenbar Apple ID-Passwortänderung an

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Aus einem Tweet des San Bernadino Countys geht hervor, dass die Passwortänderung der Apple ID des Terroristen Syed Rizwan Farook auf Anweisung des FBI geschehen ist. Die bisherige Darstellung war, dass das Passwort von der Gesundheitsbehörde – dem ehemaligen Arbeitgeber von Farook – die Änderung auf eigene Veranlassung durchgeführt hat.

Im Tweet wird nun klar, dass das Passwort auf Anweisung des FBI geändert wurde. Dieses wurde nun auch durch das FBI bestätigt. Das Passwort wurde demnach am 6. Dezember geändert, um unmittelbaren Zugriff auf den Daten in der iCloud zu erhalten. Der daraus resultierende Effekt, dass kein automatisches iCloud-Backup durch das Gerät mehr angefertigt werden kann, wurde von der Bundesbehörde heruntergespielt.

County-Sprecher David Wert hat BuzzFeed News mitgeteilt, das der Tweet authentisch sei, er  aber nichts hinzuzufügen hätte. Apple hat sich ebenfalls nicht weiter zu der Situation geäußert.

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Damit ist die Lage offensichtlich verfahrener, als man zunächst annehmen konnte. Jedenfalls wurde offensichtlich durch die Änderung des Passworts das automatische Backup des iPhones in der Cloud verhindert. Weiterhin ist ohne Kenntnis des Passcodes kein Zugriff auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten möglich. Die Forderung des FBI an Apple, das Gerät durch eine spezielle – bisher nach Apples Angaben nicht existierende Software – zu entsperren, bzw. bei der Entsperrung zu helfen besteht weiter.

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Tags: Terroristen, Datenschutz, FBI, Datensicherheit, iPhone 5c, Apple ID

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