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FaceTime-Gruppentelefonate: Teenager erhält Belohnung für Fehlermeldung

macOS Mojave FaceTime

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Vergangene Woche musste Apple die erst vor wenigen Monaten gestarteten FaceTime-Gruppentelefonate serverseitig deaktivieren. Ein schwerer Fehler führte dazu, dass das Gegenüber bereits vor der Annahme des Anrufs mitlauschen konnte. Apple möchte demnächst ein Update mit einer Fehlerbehebung veröffentlichen. Einstweilen hat sich ein, wie es in Medienberichten heißt, „hochrangiger Apple-Manager“ mit Grant Thompson in seiner Heimatstadt Tucson im US-Bundesstaat Arizona getroffen.

Verbesserungsbedarf für Bug-Reporting

Thompson meldete den Bug als erster an Apple. Bei dem Treffen soll es unter anderem darum gegangen sein, wie Apple sein Bug-Reporting verbessern kann. Denn die Mutter des Teenagers musste für die Fehlermeldung erst einmal einen Developer-Account einrichten. Trotzdem scheinen die Entwickler bei Apple von dem schwerwiegenden Fehler erst nach den Medienberichten erfahren zu haben. Außerdem wurde Thompson eine Belohnung im Rahmen des „Apple Bug Bounty Program“ in Aussicht gestellt.

Belohnung zwischen 20.000 und 200.000 Dollar

Was das genau für die Familie bedeutet, ist nicht klar. Eigentlich hätte Thompson keinen Anspruch auf eine Belohnung im Rahmen dieses Programms, da es nur sehr bestimmte Sicherheitsfehler umfasst. Apple scheint hier also eine Ausnahme zu machen. Regulär ist, je nach schwere des Fehlers, eine Belohnung zwischen 20.000 und 200.000 US-Dollar vorgesehen – übrigens deutlich geringer, als bei vergleichbaren Unternehmen wie Google. Die Mutter möchte das Geld jedenfalls für die College-Ausbildung des Sohnes zur Seite legen.

Via 9to5Mac

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Tags: Apple, FaceTime-Gruppentelefonate, Sicherheit, Fehler, Bug, USA, FaceTime, Security, Bug-Bounty-Program, Bug Bounty

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