Apple rückte auf der WWDC-Keynote am Montag FaceTime wieder ein wenig ins Rampenlicht. Der Dienst erlaubt ab Herbst Gruppentelefonate mit bis zu 32 Teilnehmern. Ein inzwischen acht Jahre altes Versprechen wurde allerdings bis heute nicht eingelöst. Damals, bei der Enthüllung von FaceTime auf der WWDC 2010, sprach Steve Jobs davon, den Dienst zu einem öffentlichen Standard zu machen, der auch von anderen Anbietern genutzt werden könnte – unter Applaus und Jubel der Anwesenden. Bis heute ist das allerdings bekanntlich nicht passiert.
CNET geht davon aus, dass das auch nicht mehr geschehen wird. Denn Patentklagen von VirnetX hätten Apple einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ursprünglich haben bei FaceTime die beiden Endgeräte in den meisten Fällen direkt miteinander kommuniziert, inzwischen handelt es sich allerdings um einen rein Server-basierten Dienst. Und diese Server müssten bezahlt und betrieben werden. Inwieweit eine Öffnung mit der aktuellen Infrastruktur und User-Experience vereinbar wäre, ist nicht klar.
Apple könnte natürlich einen Mittelweg wählen. Anstatt FaceTime oder auch iMessage zu einem offenen Standard zu machen, könnten sie ihre eigenen Apps für andere Plattformen wie Windows oder Android entwickeln. Derzeit sind allerdings keine Bemühungen in diese Richtung bekannt.
Via CNET
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