Neuigkeiten beim Facebook Messenger: Das soziale Netzwerk hat bekannt gegeben, künftig einen neuen Emoji-Standard zu unterstützen. Dafür hat stellt das Unternehmen insgesamt 1.500 neu-designte Emoji zur Verfügung, die künftig einheitlich über Plattformgrenzen hinweg zur Verwendung kommen sollen. „Mit anderen Worten: Keine kaputten schwarzen Boxen mehr“, so Facebook. The Guardian streut außerdem Gerüchte, dass Facebook im Sommer eine optionale Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für seinen Messenger bieten könnte. Bereits in WhatsApp ist seit April für alle Nutzer eine Nachrichten-Verschlüsselung verfügbar.
Bei den neuen Emoji, die im Laufe des Tages für alle Nutzer ausgerollt werden, handelt es sich großteils um Abbildungen, die unter iOS bereits seit längerem in ähnlicher Form verfügbar sind. So wird es im Facebook Messenger etwa möglich sein, bei den menschlichen Abbildungen die Hautfarbe der Emojis auszuwählen. In den Einstellungen kann man festlegen, welche Hautfarbe standardmäßig ausgewählt werden soll. Aber auch sonst betont Facebook die Diversität und berücksichtigt bei vielen der Abbildungen beide Geschlechter. Erstmals bietet Facebook eine Polizistin, Läuferin, Fußgängerin, Surferin und Schwimmerin bei seinen Emojis an, weitere sollen folgen.
Den Sicherheitsaspekt von Facebook Messenger betont ein neuer Artikel bei The Guardian. Dort heißt es, dass Facebook noch bis zum Sommer eine optionale Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für seine Messenger-Plattform anbieten möchte. Optional deshalb, weil die Aktivierung der Funktion Auswirkungen auf das maschinelle Lernen der Bots, die in den Messenger integriert werden, haben wird. Ähnlich verfährt Google bei seiner neuen Messenger-Plattform Allo. Auch hier wird im sogenannten „Incognito Modus“ eine optionale Ende-zu-Ende-Verschlüsselung angeboten.