Bei Touch ID erlaubt Apple mehrere Finger einzuscannen. Das ergibt durchaus Sinn: Je nachdem, wie man das Gerät hält, kann man den passenden Finger auflegen. Zumindest theoretisch ist es damit auch möglich, den Fingerabdruck unterschiedlicher Personen einzuscannen. Beim iPhone X und Face ID kann nur ein Gesicht gescannt werden, die biometrische Entsperrung ist also auf eine Person beschränkt. Möchte man etwa auch seinen Lebensgefährten die Möglichkeit geben, die Geräte zu entsperren, muss man beim iPhone X also zwingend den Passcode weitergeben.
Face ID soll bereits seit über einem Jahr feststehen
Noch ein weiteres Detail zu Face ID berichtet Apple-Experte John Gruber. Wer sich noch an die letzten Monate erinnern kann, wird wissen, dass in den Gerüchten lange Zeit davon die Rede war, dass Touch ID ins Display integriert sein könnte oder womöglich an der Rückseite des iPhones angebracht wird. Apple soll sich gar erst im Sommer dafür entschlossen haben, Touch ID beim iPhone X aufzugeben. Den Informationen von John Gruber nach dürfte das Unsinn sein.
Auf Twitter wurde Gruber gefragt, wie seiner Meinung nach die Chancen stehen, dass Touch ID im Nachfolger des iPhone X ins Display integriert wird. Seine Antwort: Apple soll für das iPhone X bereits vor über einem Jahr alles auf Face ID als Ersatz für Touch ID gesetzt haben. Anders als in verschiedenen Meldungen kolportiert soll es sich beim Wechsel von Touch auf Face ID demnach nicht um eine kurzfristige Entscheidung seitens Apple gehandelt haben.
None. My understanding is that Apple has been all-in on Face ID as the replacement for Touch ID for over a year now.
— John Gruber (@gruber) 13. September 2017
Via AppleInsider