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Evernote schränkt Gratisnutzung weiter ein

Evernote, die beliebte Organisations-Software, hat eine bedeutende Änderung für ihre Gratisnutzer:innen angekündigt. Ab dem 4. Dezember wird die Gratisnutzung deutlich eingeschränkt. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für viele Nutzer:innen haben.

Neue Beschränkungen für Free-Nutzer:innen

Die Änderungen sind signifikant: Free-Nutzer:innen können ab Dezember nur noch maximal 50 Notizen und ein Notizbuch pro Konto führen. Diese Grenzen beziehen sich auf die Anzahl der Notizen und Notizbücher, die gleichzeitig im Konto vorhanden sein können. Nutzer:innen haben die Möglichkeit, Inhalte zu löschen, um unter dieser Grenze zu bleiben. Evernote Free bleibt weiterhin für diejenigen verfügbar, die die Plattform testen oder sich mit den Basisfunktionen zufriedengeben möchten.

Auswirkungen auf die Nutzer:innen

Diese Einschränkung könnte für viele Nutzer:innen problematisch sein. Bisher konnten Free-Nutzer:innen bis zu 100.000 Notizen und bis zu 250 Notizbücher haben. Vielnutzer:innen, die sich auf die kostenlose Version verlassen haben, könnten ab Dezember sofort an die neuen Grenzen stoßen. Dies könnte dazu führen, dass viele Nutzer:innen nach Alternativen suchen oder sich für einen der kostenpflichtigen Tarife von Evernote entscheiden.

Alternativen und Umstieg

Für Nutzer:innen, die überlegen, ihre Inhalte von Evernote zu anderen Plattformen zu verlagern, gibt es Alternativen. Open-Source-Software wie evernote-backup oder YARLE können beim Umzug helfen. Es gibt auch eine Vielzahl anderer Notiz-Apps, die als Ersatz dienen könnten. Wer Hilfe beim Umzug seiner Notizen benötigt, findet online entsprechende Anleitungen.

Gratisnutzung: Hintergrund der Änderungen

Die Änderungen folgen auf die Übernahme von Evernote durch Bending Spoons im Jahr 2022 und Entlassungen im Unternehmen zu Beginn dieses Jahres. Diese Entwicklungen könnten ein Faktor für die neuen Einschränkungen sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen auf die Nutzerbasis und die Zukunft von Evernote auswirken werden.

Via The Verge

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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