Die Europäische Union hat angekündigt, schnell auf mögliche Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump zu reagieren, falls dieser Schritte gegen die EU-Technologieregulierungen einleitet. Die Warnung folgt auf Trumps wiederholte Kritik an europäischen Vorgaben, insbesondere im Zusammenhang mit dem Digital Markets Act (DMA)und der strikteren Regulierung großer US-Tech-Unternehmen.
Trotz dieser Spannungen betont die EU, dass sie weiterhin offen für eine Zusammenarbeit mit den USA sei, um faire Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten.
Inmitten dieser politischen Unsicherheiten kündigte Apple Investitionen von 500 Milliarden US-Dollar in den USA über die nächsten vier Jahre an. Der Plan umfasst:
Apples Entscheidung steht im Kontext der angedrohten 10 % Importzölle auf aus China gelieferte Elektronik, die Trump vorgeschlagen hat. Apple produziert den Großteil seiner Hardware – darunter iPhones und Macs – weiterhin in Asien. Durch vermehrte US-Investitionen könnte das Unternehmen versuchen, Zollerleichterungen zu erhalten.
Während die USA ihren wirtschaftspolitischen Kurs neu ausrichten, bleibt die EU bei ihrem Bestreben, Tech-Konzerne stärker zu regulieren. Falls Trump europäische Tech-Richtlinien angreifen sollte, könnten Gegenmaßnahmen der EUfolgen, die für Apple und andere US-Technologieunternehmen Konsequenzen haben.
Apple selbst betont, dass die neuen Investitionen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch technologische Vorteile bringen sollen. Der Konzern verlagert zumindest Teile seiner Cloud-Computing-Infrastruktur in die USA, während Schlüsselkomponenten wie M-Chips weiterhin aus Taiwan kommen.
Ob Apples strategische Investitionen reichen, um von zukünftigen US-Zöllen ausgenommen zu werden, bleibt abzuwarten. Die nächsten Monate könnten entscheidend für das Verhältnis zwischen Apple, der US-Regierung und der EU sein.
Via: Bloomberg
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