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Eingebauter Werbeblocker: Opera-Browser verspricht bis zu 90 Prozent reduzierte Ladezeiten

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Die Entwickler von Opera haben eine neue Funktion angekündigt, die derzeit in der Developer-Version des Browsers getestet wird. Es handelt sich um einen in die Browser-Engine eingebauten Werbeblocker, der die Seitenladezeiten um bis zu 90 Prozent reduzieren soll.

Da es sich bei der Funktion nicht um eine Erweiterung handelt, die vom Nutzer installiert werden muss, sondern um einen Teil des Browsers selbst, soll der Werbeblocker im Vergleich zu Drittanbieter-Erweiterungen sogar ein um bis zu 40 Prozent schnelleres Browser-Erlebnis bieten.

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„Die verbesserte Leistung wird möglich, da der Filterprozess auf der Web-Engine-Ebene stattfindet. Dort hat der Browser vollständige Kontrolle über den Ladeprozess der Webseite – Erweiterungen können das nicht bieten“, so die Entwickler in der Ankündigung der neuen Funktion.

Der Werbeblocker kann über einen Button aus- und eingeschaltet werden, außerdem ist im Browser auch eine Benchmark-Funktion eingebaut. Dort wird Nutzern, Webseitenentwicklern und Publishern angezeigt, wie sehr Werbungen und Tracking-Code die Seitenladezeiten beeinträchtigen.

Die Funktion ist derzeit nur in der Developer-Version von Opera verfügbar, die kostenlos von der Opera-Webseite geladen werden kann. Zuletzt standen beliebte Drittanbieter-Werbeblocker wie Adblock Plus oder Adblock in Kritik, da sie – so die Kritiker – geben Bezahlung bestimmte Werbungen auf eine Whitelist setzen und so trotz aktiviertem Werbeblocker durchlassen.

Opera Werbeblocker

Via iMore

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Tags: Adblocker, Developer, Opera, Werbeblocker, OS X, Browser

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